Villeneuve denkt an die Zeit nach der Formel 1
Jacques Villeneuve kann sich durchaus vorstellen, nach seiner Formel-1-Karriere in der amerikanischen NASCAR-Serie an den Start zu gehen
(Motorsport-Total.com) - Weil Testfahrer Robert Kubica für 2007 schon in den Startlöchern scharrt, macht sich Jacques Villeneuve auf die Gefahr hin, dass sein auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert werden könnte, schon mal Gedanken über seine Zukunft nach der Formel 1. Durchaus denkbar wäre für ihn offenbar eine Rückkehr nach Amerika, allerdings nicht mehr zu den ChampCars.
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Jacques Villeneuve kann sich eine Rückkehr in die USA durchaus vorstellen
"In die NASCAR zu gehen", teilte er dem Fahrerlagermagazin 'Red Bulletin' mit, "wäre kein schlechter Zug für die Karriere, denn das ist die aufregendste Rennserie in den USA und eine ganz andere Disziplin als die Formel 1. Ich würde das nicht als Rückschritt sehen. Würde ich einen Wechsel zu Stock-Cars in Betracht ziehen? Ja. Ich müsste dabei aber an meine Familie denken, denn das würde natürlich einen Umzug in die USA mit sich bringen."#w1#
Eine Rückkehr in sein früheres Umfeld zieht er allerdings nicht in Betracht: "So, wie die Dinge jetzt stehen, sehen CART (ChampCar; Anm. d. Red.) und IRL lahm aus. Man macht das nur, wenn man keine andere Wahl hat - oder man macht es wie Nigel Mansell, der als Formel-1-Weltmeister aufgehört hat und in seinem ersten Jahr danach gleich IndyCar-Champion wurde. Das war erstaunlich", gab der BMW Sauber F1 Team Pilot zu Protokoll.
