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Vettel über das Weltmeister-Fahrerfeld

Der Red-Bull-Pilot ist stolz, einer der sechs Weltmeister im Formel-1-Feld zu sein und erklärt, dass er die Abgänge einiger Routiniers nicht bedauert

(Motorsport-Total.com) - In der anstehenden Saison werden sechs ehemalige Formel-1-Weltmeister ins Geschehen eingreifen. Dieser Umstand ist in der Formel-1-Geschichte einmalig. Das erkennt auch Sebastian Vettel: "Da es noch nie vorher der Fall war, ist es schon etwas Besonderes. Dann auch noch einer der sechs zu sein, fühlt sich noch besser an", wird der Deutsche von 'formula1.com' zitiert.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel konzentriert sich am liebsten auf die Zukunft

"Dennoch sollte man bedenken, dass es etwas ist, das sich auf die Vergangenheit bezieht. Es hat nichts mit den nächsten 20 Rennen zu tun und macht einen nicht schneller. Wenn wir in Melbourne starten, beginnt das Spiel von vorn. Eine erfolgreiche Vergangenheit ist toll, doch man sollte sicherstellen, dass es bis ins Hier und Jetzt reicht", bemerkt der Heppenheimer.

Doch nicht nur die Anzahl an Weltmeistern ist besonders. Auch die vielen neuen Talente lassen auf eine interessante Saison hoffen. Altmeister wie Rubens Barrichello oder Jarno Trulli mussten Platz machen für Rookies wie Jean-Eric Vergne oder Charles Pic. "Bei einem Hochleistungssport ist es nicht ungewöhnlich, dass Leute aufhören und jüngere nachrücken", analysiert Vettel. "Vermutlich gibt es einige Jahre, in denen man den Abschied von einigen Routiniers sieht, doch in der Formel 1 gab es auch Jahre, in denen keine Rookies am Start waren."