• 27.08.2009 15:49

Vettel: Lieber Kaffeepause als Strafe

(Motorsport-Total.com/SID) - Sebastian Vettel und sein Red-Bull-Team werden mit weniger Trainingsrunden auf die aktuelle Motorenmisere reagieren: "Das Letzte, was ich will, ist eine Strafe. Das bedeutet für mich, dass ich am Freitag im Training weniger fahren werde", sagt Vettel vor dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps. "Natürlich ist das kein Vorteil, aber es ist besser, mal einen Kaffee zu trinken, als zehn Startplätze zu verlieren."

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Am vorigen Wochenende in Valencia waren an zwei Tagen gleich zwei Renault-Motoren kaputtgegangen. Vettel hat dadurch jetzt für die letzten sechs Rennen nur noch zwei der maximal erlaubten acht neuen Triebwerke zur Verfügung. Sobald ein Fahrer weitere Motoren nutzt, wird er in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt.

Dennoch gibt Vettel den Kampf um den WM-Titel noch nicht auf, trotz eines Rückstands von 25 Punkten auf Spitzenreiter Jenson Button aus Großbritannien im Brawn-Mercedes: "Definitiv nicht. Man hat schon mehrfach gesehen, wie schnell sich alles ändern kann. Was uns hilft, ist die Tatsache, dass Jenson zuletzt auch nicht so viele Punkte geholt hat", findet der Heppenheimer.