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Vettel: "Keine Gewissheit" über Erfolg

Weltmeister Sebastian Vettel hat kein Problem damit, seinen riesigen Vorsprung von 2011 zu opfern und freut sich auf einen Neuanfang 2012

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn die Formel-1-Saison 2011 spannende Rennen beinhaltete, so waren die Protagonisten auf dem Podium meist alte Bekannte. Abgesehen von den beiden dritten Plätzen der Renault-Piloten Witali Petrow und Nick Heidfeld wurden die Podestplätze 2011 unter fünf Piloten aufgeteilt: Sebastian Vettel, Mark Webber, Jenson Button, Lewis Hamilton und Fernando Alonso.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel weiß, dass 2012 wohl nicht so einfach wie 2011 wird

Die Rollen waren klar verteilt. In der Formel-1-Saison 2011 dominierten die drei Top-Teams Red Bull, McLaren und Ferrari. Innerhalb dieses Trios war Red Bull klar die stärkste Kraft. Mit dem RB7 fiel es Vettel leicht, die Konkurrenz zu kontrollieren. Am Ende wie sein Punktestand 392 Zähler aus. Vizemeister Button hatte 122 Punkte weniger auf dem Konto. Bemerkenswert: Vettels Vorsprung würde reichen, um 2012 auch ohne eine Teilnahme in den ersten vier Rennen mit 22 Punkten Vorsprung die Europasaison zu beginnen.

Dennoch hat der deutsche Red-Bull-Pilot kein Problem damit, dass sein Punktevorsprung nichts mehr wert ist. "Das Schöne am Sport ist, dass vor einer neuen Saison alle Punktestände zurückgesetzt werden", wird er von 'Auto Hebdo' zitiert. "Nun liegt es an Red Bull, ein wettbewerbsfähiges Auto zu bauen, sowie an Renault, die einen starken und zuverlässigen Motor bauen müssen."

¿pbvin|512|4315||0|1pb¿Durch die Reglementänderung am Auspuff dürfte Red Bull im Vergleich zur Konkurrenz etwas Boden verlieren, nutzte das Team um Stardesigner Adrian Newey dieses aerodynamische Hilfsmittel doch am effektivsten. Dass sich eine Saison wie 2011 nicht zwangsläufig wiederholen muss, weiß auch Vettel: "Es gibt keine Gewissheit. Es ist nicht sicher, dass dieser Erfolg weiterhin besteht."

"Wir haben das gesamte Jahr gearbeitet, um das Auto auf dem Level zu halten, auf dem es sich befand", schildert der amtierende Formel-1-Weltmeister. "McLaren hat massiv Druck gemacht und ich denke, dass es am Ende sehr ausgeglichen war. Ich glaube nicht, dass ein Auto einen Vorteil hatte." Interessant ist, wie die Teams den Verlust des angeblasenen Diffusors kompensieren. Bei den Wintertests wird man erste Anhaltspunkte haben, wo die Favoriten 2012 stehen.

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