• 27.06.2010 21:09

Vettel jubelt: "Schön, wieder zurück zu sein"

Valencia-Sieger Sebastian Vettel im Interview über den Rennverlauf in Spanien, das Duell mit Lewis Hamilton und den heftigen Unfall von Mark Webber

(Motorsport-Total.com) - Von der Pole-Position zum Sieg: Sebastian Vettel setzte seine Ausgangslage in Valencia perfekt in die Tat um und sicherte sich in der spanischen Hafenstadt seinen zweiten Saisonsieg. Der Deutsche setzte sich zunächst gegen Lewis Hamilton (McLaren) durch, um anschließend die Flucht nach vorne anzutreten und seinen Red Bull RB6 nach 57 Rennrunden als Erster über die Linie zu bringen. In der Pressekonferenz spricht Vettel über seine Fahrt und den Unfall seines Teamkollegen Mark Webber.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel bejubelt seinen Sieg beim Großen Preis von Europa 2010

Frage: "Sebastian, jetzt ist es dir endlich einmal gelungen, eine Pole-Position auch in einen Rennsieg umzumünzen..."
Sebastian Vettel: "Ja. Ich denke, das wurde auch langsam Zeit. Bislang war es nicht gerade einfach, aber was passiert ist, ist nun einmal passiert. Wir können die Dinge nicht ungeschehen machen."#w1#

"Es ist jedenfalls schön, wieder zurück zu sein - und das auf einer Strecke, von der wir nicht unbedingt erwartet hatten, sonderlich stark zu sein. Wir waren allerdings doch immer schnell genug. Auch im Rennen hatten wir eine gute Geschwindigkeit. Ich konnte erst wegziehen, dann eine kleine Lücke aufmachen und das Auto schließlich ins Ziel tragen. Es war aber nicht so einfach, wie wir uns das ausgemalt hatten."

"Als ich die Hinweistafel in Bezug auf das Safety-Car sah, befand ich mich gerade auf der Zielgeraden. Ich dachte schon: 'Oha, jetzt könnte es ziemlich schwierig werden.' Ich hatte Angst, die nachfolgenden Autos könnten einen Gratisstopp bekommen. Ich hatte aber Glück, dass sich die ersten paar Fahrzeuge hinter mir in der gleichen Situation befanden."

"Ich hatte Angst, die nachfolgenden Autos könnten einen Gratisstopp bekommen." Sebastian Vettel

"Am Ende der Safety-Car-Phase habe ich mich vor der letzten Kurve dermaßen verbremst, weil ich möglichst spät bremsen wollte. Nach dem Boxenstopp und im Anschluss an den Boxenstopp hattest du halt nicht die Chance, die Reifen wirklich auf Temperatur zu bringen. Prompt waren meine Pneus etwas kühler, als ich gedacht hatte. Ich verbremste mich, konnte die Führung aber behalten."

"Das bescherte mir allerdings einen kleinen Bremsplatten. Es ging dennoch glatt. Es waren noch viele Runden zu fahren, also versuchte ich, nicht allzu viel Druck zu machen. Als man mir die Nachricht überbrachte, dass Lewis einmal durch die Boxengasse würde rollen müssen, nahm ich etwas Tempo heraus. Und jetzt sind wir wieder zurück. Es ist klasse, viele Punkte geholt zu haben. Das ist gut für die Meisterschaft. Ich bin sehr zufrieden."

"Die Jungs dürfen ungeheuer stolz sein. Ein weiteres hartes Wochenende liegt hinter uns. Wir haben nur wenig geschlafen, doch das hat sich bezahlt gemacht. Nun konzentrieren wir uns auf das nächste Rennen, das ein Heimspiel für uns darstellt. Silverstone ist ja quasi das Heimrennen des gesamten Starterfeldes, doch für unser Team ist es etwas Besonderes. Wir hatten dort 2009 ein richtig sensationelles Wochenende."

"Die Jungs dürfen ungeheuer stolz sein." Sebastian Vettel

"Das würden wir gerne wiederholen. Eines möchte ich noch erwähnen: Mark hatte heute einen sehr heftigen Unfall. Dass er dabei unverletzt geblieben ist, ist überaus wichtig. Das zeigt, dass die Autos immer sicherer werden. Risiken lassen sich aber niemals ganz ausschalten. Ich habe mich über Funk nach ihm erkundigt. Ich freue mich, dass es ihm gut geht."

Vettel und Hamilton kommen sich etwas zu nahe...

Frage: "Erzähle und von der Startphase - zwischen dir und Lewis wurde es auf dem Weg in die erste Kurve doch ziemlich eng..."
Vettel: "Allerdings. Ich hatte einen guten Start und konnte dann in meinen Spiegeln beobachten, wie Mark und Lewis miteinander kämpften. Lewis ist wohl sofort an ihm vorbeigegangen. In Kurve eins gab es keinen Grund für mich, etwas Verrücktes zu tun."

"Lewis war sehr spät auf der Bremse und hatte die Innenseite gewählt, also versuchte ich, ihm möglichst viel Platz zu lassen. Sobald man einmal seinen Bremspunkt gewählt hat, kann man nur schwer reagieren und den Bremsvorgang verzögern. Es wurde ziemlich eng. Ich konnte aber nichts mehr ausrichten, denn noch weiter nach links konnte ich nicht. Ich denke, wir haben uns leicht berührt."

"Lewis war sehr spät auf der Bremse und hatte die Innenseite gewählt." Sebastian Vettel

"Da hatte ich Glück, denn ich spürte den Kontakt, konnte ein paar Kurven weiter aber kein Fehlverhalten am Auto feststellen. Lewis hat wohl den Kerb am Kurvenscheitel getroffen und da kannst du nicht viel machen. Die Autos hüpfen dann für gewöhnlich etwas. Er kam mir jedenfalls näher als ich dachte und als ich es erwartet hatte."

"Danach war ich sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und konnte davonziehen. Es gelang mir, eine stattliche Lücke aufzubauen. Ich machte mir ein paar Sorgen, als ich die Hinweistafeln für das Safety-Car sah, denn just in diesem Augenblick bog ich auf die Zielgerade ein - zehn oder 20 Sekunden eher und ich hätte gleich darauf reagieren können."

"Mir war nicht klar, wie weit die Jungs hinter mir lagen und ob sie die Chance haben würden, sofort in die Boxengasse abzubiegen, um dort einen Gratisstopp zu absolvieren. Es hat aber alles wunderbar funktioniert. Ich denke, wir haben die Situation prima gemeistert. Beim Neustart wurde es wieder eng. Ich hatte einen großen Verbremser."

"Ich denke, wir haben die Situation prima gemeistert." Sebastian Vettel

"Ich wollte mich verteidigen und war vielleicht etwas spät auf der Bremse. Zudem habe ich wohl die Temperatur der Reifen unterschätzt. Anschließend hatte ich vorne rechts einen kleinen Bremsplatten. Als ich von der Durchfahrtsstrafe gegen Lewis erfuhr, konnte ich meine Geschwindigkeit anpassen und das Auto ins Ziel bringen. Ich habe es vorhin schon gesagt: Das Wichtigste ist aber, dass Mark okay ist."

"Manche Leute sagen immer, sie könnten den aktuellen Autos nicht viel abgewinnen und dass die Formel 1 vor 30 Jahren viel spannender war, dass heute nichts passiert und so weiter. An Tagen wie diesem wird man aber daran erinnert, dass wir es noch immer mit sehr hohen Geschwindigkeiten zu tun haben. Wenn etwas schief geht, dann kann es richtig schief gehen. Mark ist unverletzt und das ist wichtig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen."


Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis von Europa


Der Bremsplatten hält Vettel auf Trab

Frage: "Inwieweit wurde dein Auto bei der kleinen Kollision mit Lewis beschädigt? Zweite Frage: Hatte der Verbremser beim Neustart irgendwelche Folgen?"
Vettel: "In Kurve zwei spürte ich natürlich einen kleinen Aufprall. Ich hatte am meisten Angst davor, dass Lewis' Frontflügel mein rechtes Hinterrad berühren könnte. Ich weiß aber nicht, welches Autoteil seines Wagens mein Fahrzeug berührt hat und wo genau."

"Ich befürchtete einfach nur, einen Plattfuß davonzutragen. Nach der ersten Runde konnte ich aber nichts Ungewöhnliches feststellen. Als ich nach dem Rennen um das Auto herumgelaufen bin, konnte ich sehen, dass der Unterboden auf der rechten Seite doch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden war. Das schien aber keinen allzu großen Unterschied ausgemacht zu haben."

"Nach der ersten Runde konnte ich nichts Ungewöhnliches feststellen." Sebastian Vettel

"Wir müssen erst einmal einen Blick in die Daten werfen, um zu sehen, ob uns das wirklich etwas gekostet hat. Mit der Balance war ich sehr zufrieden. Die Strecke wurde immer besser und schneller. In Bezug auf meinen Bremsplatten wurde es natürlich etwas einfacher für mich, als Lewis durch die Boxengasse fahren musste. Dadurch verlor er ungefähr 15 Sekunden."

"Ich konnte meine Geschwindigkeit kontrollieren und den Wagen ins Ziel tragen. Ich versuchte einfach, weitere Schäden an meinem rechten Vorderrad zu vermeiden. Bei höherer Geschwindigkeit probierte ich stets, meine Reifen zu schonen. Es ist schwer zu sagen, was mich dieser Bremsplatten nun gekostet hat. Allzu viel Druck habe ich ohnehin nicht gemacht, denn ich wollte nichts Verrücktes anstellen."

"Als wir ordentlich Gas geben mussten - also im ersten Stint und nach dem Neustart - war ich sehr zufrieden mit meiner Geschwindigkeit. Wir sahen sehr stark aus und konnten davonziehen. Anfangs gelang das etwas besser, später reduzierte sich das auf zwei bis drei Zehntel pro Runde - irgendetwas in dieser Größenordnung."

Frage: "Fernando Alonso hat sich sehr über die geringe Strafe für Lewis ereifert. Lewis blieb auf Platz zwei - fiel die Bestrafung auch aus deiner Sicht zu gering aus?"
Vettel: "Ich habe das gar nicht so sehr mitbekommen. Ich war etwas überrascht. Was da vorgefallen ist, habe ich natürlich nicht gesehen. Ich hatte nur die Information, dass er eine Strafe bekommen hat. Für uns war das gut, denn so hatten wir ein bisschen Luft."

"Was da vorgefallen ist, habe ich natürlich nicht gesehen." Sebastian Vettel

"Ich weiß aber nicht, wann genau das passiert ist und wie viel später die Rennleitung reagiert hat. Es gab doch einige Sachen - auch im Hinblick auf die Rundenzeit, die man nicht unterschreiten darf, wenn das Safety-Car draußen ist. Das ist eine komplizierte Geschichte. Vielleicht musste die Rennleitung ziemlich viel nachschauen."

Die Reifen waren kein Problem

Frage: "Was sagst du zu den Reifen? Alle Welt hat behauptet, im Rennen würde es um den Reifenhaushalt gehen?"
Vettel: "Ich denke, da wurden alle sehr positiv überrascht. Beim Start haben die weichen Pneus sehr, sehr gut funktioniert. Ich wollte aber nicht zu viel Druck machen. Du weißt vorher einfach nicht, wie sich die Reifen nach fünf oder zehn Runden verhalten."

"Ich versuchte daher, meine Gummis zu schonen. Ich muss sagen: Die Reifen haben prima funktioniert und ich hatte niemals das Gefühl, dass meine Pneus nachlassen würden. Gegen Rennende wurde auch die Strecke immer besser. Das kam den Reifen freilich entgegen. Die Gummis hatten es an diesem Wochenende insgesamt etwas einfacher als in Kanada."

Frage: "Wie ist es dir im Rennen mit dem F-Schacht ergangen? War es schwierig, zu fahren und gleichzeitig dieses System zu verwenden?"
Vettel: "Im Hinblick auf den F-Schacht sollte man wohl eher diese beiden Jungs hier fragen (Vettel verweist auf seine Nebensitzer Lewis Hamilton und Jenson Button, McLaren; Anm. d. Red.). Die beiden haben schließlich deutlich mehr Erfahrung damit als wir."

"Ich muss sagen: Die Reifen haben prima funktioniert." Sebastian Vettel

"Es war unser erstes Rennen mit diesem System. Man gewöhnt sich sehr schnell daran und es nicht zu verwenden scheint sogar schwieriger zu sein, als die eigentliche Bedienung. Das läuft irgendwann automatisch ab und du bewegst deine Hand einfach hinunter und hältst das Loch zu. Ich denke, die meisten Fahrer werden diese Meinung teilen."

"Es ist eine sehr clevere Idee, so viel steht fest. Wenn du es richtig hinbekommst, kann es ein großer Vorteil sein. Andererseits hast du ohnehin nicht ständig beide Hände am Lenkrad. Ich musste trinken und auch verschiedene Knöpfe bedienen. Außerdem kommt es darauf an, wie viele Einstellungen du pro Runde vornimmst. Du gewöhnst dich daran, überaus komfortabel ist es allerdings nicht."

Vettel: Das Risiko fährt mit

Frage: "Du hast eben erstmals ein Video vom Unfall deines Teamkollegen gesehen. Was fühlst du, wenn du diese Szenen verfolgst?"
Vettel: "Wie ich schon sagte: Motorsport ist gefährlich. Das steht auf jedem Ticket und auf jeder Akkreditierung. Ein gewisses Risiko ist immer dabei. Wenn wir auf der Strecke unterwegs sind, wollen wir natürlich unser Bestes geben und das Auto vor uns überholen. Manchmal ist es eng und wenn es einmal schief geht, dann wird deutlich, wie hoch die Geschwindigkeiten wirklich sind und was dann passieren kann."

"Den Respekt sollte man niemals verlieren. Die Öffentlichkeit hat der Formel 1 schon oft vorgeworfen, dass der Sport im Vergleich zur Vergangenheit langweiliger geworden sei. Als Rennfahrer scheint man heutzutage aber noch genau die gleichen Qualitäten zu brauchen wie vor 50 Jahren. Du muss Leistung bringen, du musst schnell und mutig sein und alles auf die Reihe bekommen."

"Den Respekt sollte man niemals verlieren." Sebastian Vettel

Frage: "Es scheint, als würden die Strecken im zweiten Saisonabschnitt deinem Auto etwas mehr entgegen kommen. Was meinst du dazu?"
Vettel: "Wir hoffen, dass uns die kommenden Kurse etwas mehr in die Karten spielen. Doch alle geben Vollgas und bringen neue Entwicklungen an die Strecke. Wir müssen also erst einmal abwarten, was die anderen Teams machen. Wir wissen, was uns an Material zur Verfügung steht."

"Unser Auto sollte gut zu diesen Strecken passen. Dennoch müssen wir erst einmal dorthin reisen und an dem jeweiligen Wochenende unsere Arbeit erledigen. Es geht darum, mit den Reifen klarzukommen, die richtige Geschwindigkeit zu finden und alles andere. Selbst wenn ein bestimmter Kurs dem Auto entgegen kommt, so muss das nicht automatisch bedeutet, dass du auch ein einfaches Wochenende haben wirst."

"Vor uns liegt noch ein langer Weg. Es ist sehr anstrengend, denn du musst immer auf der Höhe sein. Das ist die Lektion, die wir bislang gelernt haben. Das Rezept für die kommenden Rennen ist recht einfach. Wir wissen nämlich, was wir zu tun haben. Und das ist, jedes Mal möglichst weit vorne anzukommen."

Der WM-Kampf gewinnt an Schärfe

Frage: "Wird die Meisterschaft nun zu einem Zweikampf zwischen Red Bull und McLaren?"
Vettel: "Naja, noch ist es eine lange Reise. Ich kann nur wiederholen, was ich schon gesagt habe: Zwei Rennen können schon sehr viel verändern."

"In den vergangenen Rennen hatte McLaren eine sehr gute Teamausbeute, denn sie konnten gleich zwei Doppelsiege in Folge einfahren. Wenn man sich also nur die reinen Punkte ansieht, dann spielt sich das Duell zwischen uns und McLaren ab. Ferrari hat an diesem Wochenende aber dennoch einen Schritt nach vorne gemacht. Vielleicht hatten sie am Samstag etwas zu kämpfen."

"In den vergangenen Rennen hatte McLaren eine sehr gute Teamausbeute." Sebastian Vettel

"Ich weiß nicht, was da los war. Im Freien Training schienen sie jedenfalls stärker zu sein. Es gibt auf alle Fälle keinen Grund, um auszuruhen. Ferrari wird zurückkommen, gar keine Frage. Es wird sehr eng werden. Im Augenblick hat es den Anschein, als ob Mercedes etwas an Boden verliert. Doch auch sie können noch eine Rolle spielen."

"Selbst wenn sie jetzt keine Punkte holen, können sie letztendlich doch ein starkes Auto haben. Gegen wen man zum Schluss kämpft - keine Ahnung. Wenn wir abschließend gegen die McLaren-Fahrer antreten, dann spielen sie freilich ebenfalls eine große Rolle. Wir werden sehen. Noch haben wir nicht einmal die Hälfte der Saison hinter uns. Vor uns liegt also noch ein langes Jahr."

Frage: "Wie würdest du deine WM-Chancen kommentieren?"
Vettel: "Ganz vorne sind wir noch nicht, dementsprechend gibt es noch einiges zu tun. Es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir so weitermachen, sieht es meiner Meinung nach immer besser aus. Die große Lehre dieser Saison ist aber bislang, dass man bei jedem Rennen ins Ziel kommen muss. Wenn man nicht gewinnen kann, sollte man Zweiter, Dritter oder halt Vierter werden. Es geht um die Punkte."

"Es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung." Sebastian Vettel

Frage: "Egal, wie das Länderspiel zwischen Deutschland und England ausgeht (die Pressekonferenz fand vor Spielbeginn statt; Anm. d. Red.): In Milton Keynes wird man am Montag sicherlich viele glückliche Gesichter sehen..."
Vettel: "Ja, ganz bestimmt. Wir haben heute unser Möglichstes getan und haben als Team zusammen gearbeitet. Wenn es sich um den Motorsport dreht, sind wir fast immer einer Meinung."

"Ist aber der Fußball das große Thema, so gehen die Meinungen freilich etwas auseinander. Natürlich unterstütze ich Deutschland, doch die Mehrheit unseres Teams ist für England. Schauen wir also einfach einmal. Es wird gewiss ein interessantes Match. Ich wünsche den deutschen Spielern freilich alles Gute. Sollten wir ein Unentschieden erreichen, sollte es im Elfmeterschießen klappen."