• 16.07.2008 16:16

  • von Pete Fink

Vettel: Freunde sind sehr wichtig

Sebastian Vettel nahm vor seinem Heimrennen auch zum Thema Umgang mit alten Freundschaften Stellung - "Als würde ich in London studieren"

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel ist nur einen Steinwurf vom Hockenheimring entfernt aufgewachsen. Für den Heppenheimer ist der Grand Prix von Deutschland also ein wirkliches Heimrennen, bei dem er natürlich hofft, so viele Freunde und Bekannte wie möglich zu treffen.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Auf der Strasse wird Sebastian Vettel noch nicht so häufig erkannt

Denn auch für Vettel ist es - analog zu Timo Glock und Adrian Sutil - sein erster Hockenheim-Auftritt als Formel-1-Fahrer. Und der 21-Jährige versucht in seinem ersten Formel-1-Jahr auch ein Leben zu führen, das so normal wie möglich sein kann.#w1#

"Soviel hat sich noch nicht verändert", beurteilte Vettel seine Wirkung in der Öffentlichkeit gegenüber 'Autosport.com'. "Ich werde nur selten erkannt." In seiner Freizeit versucht der Toro-Rosso-Pilot die Bindungen zu seinen alten Freunden aufrecht zu halten. "Das geht dank Internet und Telefon ganz einfach. Ich denke, Freundschaft ist im Leben sehr wichtig, auch die Familie und die Leute, die dir nahe stehen."

Aus der Sicht eines 21-Jährigen empfindet Vettel die entstandene räumliche Distanz als ziemlich normal - auch ohne die Formel 1. "Es ist doch im Prinzip so als würde ich in Hamburg oder London studieren, und ein Freund von mir würde in Mailand studieren."