Vergne: Bestzeit trotz technischer Probleme

Jean-Eric Vergne sicherte sich auch am zweiten Tag der Young-Driver-Tests die Bestzeit, obwohl er wegen technischer Probleme nur wenig zum Fahren kam

(Motorsport-Total.com) - Auf den ersten Blick gleicht das Ergebnis des zweiten Tages der Young-Driver-Tests in Abu Dhabi dem ersten Tag: Red-Bull-Youngster Jean-Eric Vergne setzte sich gegen Ferrari-Youngster Jules Bianchi durch. Doch die Zeitenliste offenbar, dass der Franzose im RB7 hinter seiner Bestmarke vom ersten Tag um eineinhalb Zehntelsekunden zurückblieb und auf eine Zeit von 1:40,188 Minuten kam. Und das, obwohl er für heute Fortschritte angekündigt hatte. Bianchi fehlte stattdessen nur noch eine Zehntelsekunde - am Dienstag war es beinahe eine Sekunde.

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne verbrachte am zweiten Testtag viel Zeit in der Box

Tatsächlich lief der zweite Tag für Red Bull alles andere rund. Während die fleißigsten Piloten auf beinahe 100 Runden kamen, drehte Vergne bloß 43 Umläufe. Das ist der zweitniedrigste Wert des Tages - bei 13 Piloten. Red Bull gibt zu, dass man heute nicht so produktiv war wie gestern - der Grund sind technische Probleme.

Schwierigkeiten mit den Sensoren sorgten am Morgen dafür, dass Vergne lange in der Box bleiben musste - am Nachmittag machten dem Franzosen KERS-Probleme einen Strich durch die Rechnung. Die Tages-Bestzeit stellte er daher bereits in seiner sechsten Runde auf. "Wir hatten heute Morgen viele Unterbrechungen, weil Sensorprobleme unser Programm störten", bestätigt Chef-Renningenieur Ian Morgan. "Am Nachmittag verloren wir durch ein KERS-Probleme zusätzlich Zeit auf der Strecke."

Man rechnet aber nicht damit, dass Vergne auch am letzten Tag der Young-Driver-Tests von technischen Problemen gebremst wird. "Die Probleme sind jetzt gelöst", erklärt Morgan. "Zumindest konnten wir ein paar Runden drehen, die uns mit nützlichen Daten versorgt haben. Hoffentlich sind wir morgen produktiver."

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