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Valencia: Schumacher an der Spitze - Rossi im Kiesbett
Bei seinem ersten Auftritt mit dem neuem Ferrari 248 F1 ließ Michael Schumacher seine Gegner hinter sich - Regen schränkte Versuche ein
(Motorsport-Total.com) - Was die Meteorologen für die Region von Valencia vorhergesagt hatten, ist zum Leidwesen der Teams am Dienstag eingetreten - es regnete. So musste Pechvogel Valentino Rossi mit dem F2004 den Morgen über in der Box bleiben. Als die Bedingungen am Nachmittag besser wurden, versenkte er den Ferrari unter den Augen von über 100 Journalisten nach nur zehn Kurven im Kiesbett. Eine zweite Chance erhält der Italiener am Mittwoch.

© xpb.cc
Valentino Rossi erlebte einen "Testtag" zum Abhaken...
Tagesschnellster wurde trotz Ausrutschers ins Kiesbett Michael Schumacher im neuen Ferrari 248 F1. Der Deutsche war zudem mit 83 Runden der Fleißigste des Tages und erzielte eine Bestzeit von 1:18.708 Minuten, diese allerdings im F2004 mit V8-Motor. Im neuen Boliden war er in seiner schnellsten Runde 0,158 Sekunden langsamer.#w1#
Der zweite Platz ging an Ex-Teamkollege Rubens Barrichello, der jetzt für das Honda Racing F1 Team an den Start geht. Der Brasilianer hatte nach 56 Runden 0,675 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Testfahrer Anthony Davidson lag nach 55 Umläufen um 1,544 Sekunden zurück auf dem dritten Rang.
McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen konnte sich nach nur 27 gefahrenen Runden im neuen MP4-21 mit 2,481 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang platzieren. Der Finne kämpfte einmal mehr mit mechanischen Problemen, die ihn am Morgen lange Zeit an der Box stehen ließen. Testfahrer Gary Paffett belegte nach 43 Runden im Vorjahresauto mit 5,134 Sekunden Rückstand den siebten Rang.
Der fünfte Rang ging an Mark Webber im neuen FW28, mit dem der Australier 79 Runden abspulte und in seiner schnellsten Runde 3,682 Sekunden Rückstand hatte. Für das neue Auto war es der erste richtige Testtag, denn am Montag lag das Hauptaugenmerk auf Filmaufnahmen. Auf die gleiche Rundenanzahl - allerdings im Interimsboliden - kam Teamkollege Nico Rosberg, der mit 5,243 Sekunden Abstand das Schlusslicht bildete. Der Deutsche verursachte gleich drei Testabbrüche, zwei Mal wegen eines Ausrutschers neben die Strecke, ein Mal wegen eines Motorschadens
Ebenfalls vor Ort: Christian Klien, der die Versuchsfahrten für das Red Bull Racing-Team aufnahm. Der Österreicher spulte dabei auf dem 4,005 Kilometer langen 'Circuit Ricardo Tormo' 43 Runden ab und hatte auf dem sechsten Rang liegend 3,894 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit.

