Türkei will Bestrafung durch die FIA anfechten
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Eklat bei der Siegerehrung anlässlich des diesjährigen Türkei-Grand-Prix wurden die Veranstalter sowie der nationale Automobilverband von der FIA mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt fünf Millionen Dollar (umgerechnet knapp vier Millionen Euro) belegt. Grund war, dass die Trophäe durch Mehmet Ali Talat, den Präsidenten des türkischen Teils von Zypern, überreicht wurde, wobei die Türkei als einzige Nation Nordzypern als souveränen Staat anerkennt.

©
Jetzt sollen die Verantwortlichen angeblich in Erwägung ziehen, die Strafe anzufechten. Die türkische Zeitung 'Zaman' berichtet, dass Sportminister Mehmet Ali Sahin angeblich überlegt, Einspruch zu erheben. Die Strafe die höchste, die jemals von der FIA verhängt wurde.

