• 23.07.2008 13:04

  • von Stefan Ziegler

Trulli: "Wir arbeiten daran"

Mit Platz neun beim Rennen in Hockenheim war Jarno Trulli nicht ganz zufrieden, hofft aber auf weitere Verbesserungen für die kommenden Grand Prix

(Motorsport-Total.com) - Jarno Trulli spielte im Qualifying am Hockenheim die Rolle des Favoritenschrecks, als er seinen Toyota-Boliden nicht nur in Q3 brachte sondern sogar auf den vierten Startplatz stellte. Im Rennen lief es für den Italiener dann weniger gut und unterm Strich blieb für den ehemaligen Renault-Piloten beim Heimspiel seines Teamkollegen Timo Glock nur der neunte Platz. Toyota liegt bei den Konstrukteuren nach wie vor auf dem vierten Rang, weswegen Trulli dem Hockenheim-Wochenende doch etwas Gutes abgewinnen kann.

Titel-Bild zur News: Jarno Trulli vor Sebastian Vettel

Jarno Trulli konnte Sebastian Vettel in Hockenheim nicht hinter sich lassen

"Ich denke, wir sollten für den Rest der Saison konkurrenzfähig sein, es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln", sagte der Toyota-Fahrer nach dem Grand Prix in Deutschland. "Wir haben in diesem Jahr schon einige Fortschritte gemacht und es werden noch einige folgen. Beim Test in Jerez werden wir weiter daran arbeiten und können dann hoffentlich wieder um Punkte kämpfen."#w1#

"Unser Ziel ist, den vierten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft zu festigen, denn wir liegen aktuell nur einen Punkt vor Red Bull und zwei Zähler vor Renault", fasste Trulli die Lage in der Weltmeisterschaft zusammen. "Jeder in der Fabrik schuftet hart, um neue Teile so schnell wie möglich ans Auto zu bringen und nur deshalb waren wir bislang konkurrenzfähig."

"Wir müssen aber weiterhin Gas geben, um den vierten Platz zu halten - die Konkurrenz ist nämlich nahe dran: Ich sehe in Red Bull und Renault unsere Hauptrivalen und denke eher nicht daran, mit McLaren-Mercedes und Ferrari zu kämpfen", meinte der Italiener, der trotz eines guten Qualifyings in Hockenheim ohne WM-Zähler blieb.

"Ich war zufrieden, denn ich habe einen guten Job gemacht und auch weil das Team richtig viel Arbeit in das Auto steckt und neue Teile bringt, die unserer Leistung helfen", erläuterte der 34-Jähirge abschließend. "Nach dem starken Resultat in der Qualifikation war ich sehr optimistisch, vor allem, weil ich in den vorangegangenen drei Rennen elf Punkte gesammelt hatte." Am Ende war's Rang neun...

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