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Trulli will Topfahrer nicht murren hören
Jarno Trulli warnt die Topfahrer, dass sie nach dem Qualifying besser nicht zu ihm kommen sollten, um sich zu beschweren...
(Motorsport-Total.com) - Die Spannung vor dem morgigen Qualifying in Monte Carlo ist groß, denn wenn sich in Q1 24 Autos 20 Minuten lang durch die Straßenschluchten an der Côte d'Azur quälen, könnte es eng werden, was die Verkehrssituation angeht. Vor allem bei den Topfahrern geht die Angst davor um, keine saubere Runde zu finden.

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Jarno Trulli findet, dass die Topteams und -fahrer ein bisschen zu viel jammern
Aber Jarno Trulli will nach der Session niemanden hören, der sich darüber beschwert: "Ich wäre ziemlich sauer, wenn jemand nach dem Qualifying zu mir kommt und sich aufregt", stellt der Lotus-Pilot gegenüber 'Autosport' präventiv klar. "Die Teams hatten reichlich Zeit, sich für hier eine Lösung einfallen zu lassen, aber sie haben keine gefunden. Daher finde ich es ungerecht, wenn sich die Leute jetzt beschweren."#w1#
Was der Italiener dabei elegant unter den Tisch fallen lässt: Es war sein Teamchef Tony Fernandes, der die FOTA-Idee, das erste Qualifying in zwei Teile mit je zwölf Autos zu splitten, verhindert hat. Fernandes ist der Meinung, dass es der Show in der Formel 1 nicht schaden kann, wenn der Zufall eine etwas größere Rolle spielt als sonst.
Trulli sieht das ähnlich: "Wir sind in Monaco - hier ist der Verkehr immer übel", so der Monte-Carlo-Sieger von 2004. "Ich sehe da kein Problem. Es gibt einige Autos, die viel schneller sind als wir, aber die Session ist 20 Minuten lang. Die Topteams, die sich im Moment am meisten beschweren, brauchen ja nur eine Runde, um vor uns zu sein. Ich glaube nicht, dass es da Probleme geben wird."

