Trotz des Formtiefs: FW42 Williams-Basis für 2020er-Modell

Trotz der schwachen Ergebnisse in der Formel-1-Saison 2019 wird der FW42 als Basis für das Modell im Jahr 2020 fungieren

(Motorsport-Total.com) - Williams sieht sich trotz des Formtiefs in der Formel 1 in der Lage, das neue Modell für die Saison 2020 auf Basis des FW42 zu entwickeln. Das Hauptproblem des aktuellen Boliden ist der Abtrieb, der nicht ausreicht, um in der Königsklasse konkurrenzfähig zu sein. Vom Chassis selbst scheint das Team aber überzeugt zu sein.

Titel-Bild zur News: George Russell

Der FW42 soll das Fundament für das neue Modell von Williams bilden Zoom

Seit dem verpassten Vorsaisontest ist Williams dabei, die Defizite aufzuholen und sich wieder ins Mittelfeld zurückzukämpfen. Mit null Punkten liegt der Traditionsrennstall aber nach dem Grand Prix von Österreich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Dennoch wird das 2020er-Modell auf dem Fundament des FW42 entwickelt werden.

Laut Renningenieur Dave Robson gibt es kein grundsätzliches Problem mit dem Design des Fahrzeugs. Das Team hinke der Konkurrenz allein in der Entwicklung hinterher und das würde sich in den Ergebnissen widerspiegeln, so Robson.


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Da im Jahr 2021 die Regeln fundamental verändert werden, wird erwartet, dass viele Teams im Jahr 2020 mit Fahrzeugen an den Start gehen werden, die ihren Ursprung im Jahr 2019 haben. Eine völlig neue Entwicklung so kurz vor einer so großen Regelumstellung scheint für viele Rennställe nicht sinnvoll zu sein.

"Wir versuchen immer, etwas Neues herauszufinden und Verbesserungen für das kommende Jahr zu entwickeln", so Robson. "Wir sind mit dem Design des Autos für die nächste Saison im Zeitplan und die grundsätzliche Architektur ist bereits fertig."

Laut Robson ist es ein Vorteil, dass die Regeln sich in der Saison 2020 nicht großartig ändern werden. Mit all dem Wissen aus dem Jahr 2019 will Williams einen großen Schritt machen, um 2020 im Mittelfeld wieder mit von der Partie zu sein.

Trotz der schwachen Ergebnisse mit dem FW42 sieht das Team in dem Fahrzeug ein solides Fundament. "Wir haben bereits vieles für die Zukunft gelernt und das werden wir anwenden", erklärt Robson. "Es gibt nichts Fundamentales, das an dem Auto nicht stimmt. Wir hängen einfach nur der Entwicklung hinterher."

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