Tragischer Todesfall in der Renault-Fabrik

In der Renault-Fabrik im britischen Enstone hat es einen Todesfall gegeben - Spekulationen um einen möglichen Zusammenhang mit KERS

(Motorsport-Total.com) - Bereits gestern haben 'Motorsport-Total.com' unbestätigte Gerüchte erreicht, wonach es im Zuge der KERS-Entwicklung in einer Formel-1-Fabrik einen Todesfall gegeben haben soll. Zwar haben sich diese Gerüchte bisher nicht hundertprozentig bestätigt, doch sehr wohl bestätigt ist inzwischen, dass gestern ein Renault-Mitarbeiter verstorben ist.

Titel-Bild zur News: KERS-Stromschlag bei Tests in Jerez

Zwischenfall beim Jerez-Test: KERS sorgt weiterhin für jede Menge Wirbel

Die zuständige Polizei sowie ein Sprecher der Rettungskräfte vor Ort haben laut übereinstimmenden Medienberichten bekannt gegeben, dass es um etwa 11:20 Uhr zu einem Zwischenfall in der Renault-Fabrik in Enstone gekommen ist, der einem Mann das Leben gekostet hat. Der Name des Mannes ist bisher ebenso wenig bekannt wie seine Funktion im Formel-1-Team.#w1#

Auch über einen Zusammenhang mit der Entwicklung der Hybridtechnologie KERS kann bislang nur spekuliert werden. Interessanter Zusammenhang: Red Bull bezieht seine Motoren von Renault und wird auch das gleiche KER-System einsetzen. Bei Red Bull hat es kürzlich ein KERS-Feuer gegeben. Bei Renault könnte jedoch eine Schusswaffe für den Tod des Mannes gesorgt haben, wie gemunkelt wird. Offiziell ist bisher nichts.

Den bisher spektakulärsten KERS-Zwischenfall hat es vergangene Woche bei Tests in Jerez gegeben. Dort bekam ein Mechaniker des BMW Sauber F1 Teams einen heftigen Stromschlag ab, als er das mit KERS ausgestattete Auto von Christian Klien berührte. Ein Video von dem Zwischenfall wurde auf der Internetplattform 'YouTube' veröffentlicht.