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Toyota steht weiter unter Druck
Solange nicht der erste Rennsieg in der Formel 1 geschafft ist, wird man in Japan nicht zufrieden sein - noch härterer Konkurrenzkampf in wenigen Wochen?
(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Saisonrennen 2009 und zwei Podestplätzen könnte man bei Toyota eine leichte Entspannung erwarten, doch der Druck aus der Konzernzentrale in Japan besteht weiterhin. Im Winter entschloss man sich gegen einen Formel-1-Ausstieg, in der Hoffnung, dass der große Erfolg nun kommen werde.
© xpb.cc
John Howett erwartet, dass der Druck aus Japan nicht abnehmen wird
Der jüngste Leistungsanstieg sorgt zwar für gute Stimmung, aber Teampräsident John Howett weiß, dass man erst zufrieden sein wird, wenn der Jungfernsieg zustande gekommen ist. Die Stimmen aus Japan seien weiter positiv, aber "sie drängen uns weiter, den endgültigen Schritt zu gehen. Sie werden nicht Ruhe geben, bis wir dort angelangt sind. Das trifft aber auch für uns zu", wird Howett von 'autosport.com' zitiert.#w1#
Der Vorteil der ersten Rennen, der Doppeldeckerdiffusor, wird nach und nach auch bei den anderen Teams Einzug halten. Damit könnte auch der Kampf an der Spitze intensiver werden. "Wir wollen gewinnen, aber wir müssen auch nach hinten sehen, denn ich bin mir sicher, dass einige von da hinten auf uns aufholen werden", so Howett weiter.
"Red Bull war konkurrenzfähig, der Abstand zu ihnen ist klein - dabei nutzen sie keinen Doppeldeckerdiffusor", fuhr er fort. Das zeige, dass man auch auf anderen Gebieten Vorteile erarbeiten könne. "Wir dürfen keine Minute schlafen. Ich erwarte, dass der Kampf schwierig, wenn gegen Saisonmitte einige Teams sehr schnelle Autos haben werden. Ich bin sicher, dass dann einige, die jetzt unzufrieden sind, konkurrenzfähiger sein werden."
