Toyota spart einen Testtag

(Motorsport-Total.com) - Drei Tage wollte das Toyota-Team in Le Castellet testen, doch die unsicheren Wetterbedingungen und die bereits gesammelten Informationen sorgten dafür, dass sich die Teamleitung entschloss, den Schlusstag abzusagen. Damit hat man von dem Kontingent der 30 Testtage innerhalb der Saison, denen sich auch Toyota verschrieben hat, einen Tag eingespart. Toyota hat somit erst drei der 30 Tage verbraucht.

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Kurzer Schlusstag für Jarno Trulli: Nach einem Dreher war der Tag vorbei

Die Tests begannen am Mittwoch die Testfahrer Ricardo Zonta, der in einem TF104B aus dem Vorjahr Reifentests absolvierte, und Olivier Panis, der in einem aktuellen TF105 neben den Reifen auch an der Software arbeitete. Am Donnerstag übernahm Jarno Trulli das Auto des Franzosen. Ein Ausrutscher des Italieners und das schlechte Wetter sorgten aber dafür, dass er nicht viel zum Fahren kam.#w1#

"Das waren zwei ereignisreiche Tage in dieser Woche für uns, bei denen technische Probleme uns hinderten", erklärte Chefrenningenieur Dieter Gass. "Ricardo fuhr den TF104B und testete Reifen für Imola und absolvierte weitergehende, allgemeine Reifenentwicklungen. Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen, die Ricardo an den zwei Tagen sammeln konnte."

"Olivier arbeitete am Mittwoch auch an den Reifen, vorrangig aber an der Auswahl für Bahrain", fuhr er fort. "Auch einige Softwaretests absolvierte er im Laufe der 70 Runden. Jarno begann mit Setup- und Aerodynamikarbeit für das Rennen in Bahrain, aber das schlechte Wetter und ein Dreher in die Streckenbegrenzung gegen Ende des Tages beeinträchtigten seine Aktivitäten. Wir fühlen uns dennoch gut auf Bahrain vorbereitet und entschieden daher, unser Programm einen Tag früher als geplant abzubrechen, um einen Testtag zu sparen."