Toyota mit Testauftakt in Monza zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team setzte heute beim Testauftakt in Monza das Entwicklungsprogramm der vergangenen Monate fort, nachdem sich zuletzt ein merklicher Aufwärtstrend angebahnt hatte. Im Einsatz waren Jarno Trulli (7./+ 1,044/76 Runden) und Routinier Olivier Panis (10./+ 1,665/67 Runden), beide in einem aktuellen TF106B.

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Jarno Trulli zeigte sich mit dem ersten Testtag im TF106B in Monza zufrieden

"Das Auto", meinte Trulli, "lief gut, ich mag die Balance der Monza-Aerodynamik. Wir arbeiteten an den Reifen und an der Bremsstabilität für das Rennen nächste Woche. Ich bin überrascht, dass sich der neue Asphalt gut anfühlt und der Grip immer besser wurde. Insgesamt ist es eine Low-Downforce-Strecke - und man kann den Geschwindigkeitsunterschied zwischen V8- und V10-Motor spüren, das sind 30 km/h. Das Auto fühlt sich gut an. Morgen werden wir am Setup weiterarbeiten."#w1#

Auch aus Sicht von Panis lief das Auto "recht gut. Wir haben ein neues Paket für Monza, das sich gut anfühlt", so der Franzose. "Wir wollten Long-Runs fahren, um Reifen für die nächsten Rennen zu testen, aber wegen eines Defekts konnten wir nur einen weichen Reifensatz ausprobieren. Schade, denn ich glaube wirklich, dass wir mit unserem Auto hier schnell sein können. Das Team hat hart dafür gearbeitet. Insgesamt haben wir ein gutes Paket. Nächste Woche werden wir es ja sehen."

"Motorleistung und Aerodynamik" machte Gerd Pfeiffer, der Leiter des Testteams, als entscheidende Monza-Kriterien aus: "Wir probierten also verschiedene aerodynamische Setups aus, um das Fahrverhalten auszuloten. Insgesamt war es ein guter Tag, aber wir hatten bei Olivier ein kleines mechanisches Problem. Zumindest fuhr er einige Installationsrunden, bevor er mit seinem Reifenprogramm begann. Bei Jarno wurde routinemäßig ein Getriebe gewechselt", sagte er.