Toyota mit starkem Aufwärtstrend

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Rennwochenende in Spanien hielten sich auch die Toyota-Piloten zurück und sprachen nur vorsichtig davon, dass der Toyota TF104 besser zum 'Circuit de Catalunya' passen könnte als die bisherigen Strecken. Nach dem ersten Trainingstag lässt sich jedoch sagen, dass Toyota durchaus konkurrenzfähig ist. Ricardo Zonta fuhr immer im vorderen Feld mit und landete mit weniger als einer halben Sekunde Rückstand auf Rang drei, die Stammpiloten Olivier Panis und Cristiano da Matta belegten die Ränge elf und zehn.

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Für Cristiano da Matta hieß das Motto "Full Attack" (Volle Attacke)

Cristiano da Matta: "Das heutige Training war sehr ermutigend, speziell bei der Reifenwahl. Wir konnten viele Runden drehen und das Auto läuft gut. Die Streckenbedingungen waren sehr wechselhaft während der zwei Trainings, aber wir können mit den heutigen Ergebnissen zufrieden sein, auch wenn wir noch mehr leisten können."#w1#

Olivier Panis: "Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir in beiden Trainings erreicht haben. Auch wenn es nur der erste Tag war, so haben wir viel über das Setup und die Reifenwahl gelernt. Leider hatte ich auf meiner schnellen Runde viel Verkehr, daher konnte ich nicht das ganze Potenzial des TF104 nutzen. Wir sind dennoch in einer guten Form und haben eine gute Ausgangslage für morgen."

Ricardo Zonta: "Ein ermutigender Start in das Rennwochenende. In der ersten Session haben wir Trockenreifen verglichen, und konnten dabei von den Tests in Mugello profitieren. Heute Nachmittag sind wir einen Longrun gefahren, um unsere Reifenwahl zu bestätigen. Das Team hat hart bei den Tests gearbeitet und diese Strecke liegt dem TF104. Ich bin hoffnungsvoll, dass wir an diesem Wochenende die ersten Meisterschaftspunkte der Saison holen können."

Mike Gascoyne, Technischer Direktor Chassis: "Das war ein nützlicher Tag für uns. Ricardo hat sich im dritten Auto wie immer auf Reifentests konzentriert und ich denke, die Wahl ist interessant. Wir müssen aber alles am heutigen Nachmittag noch tiefgründig auswerten. Alle drei Fahrer waren mit der Balance des Autos zufrieden, auch wenn die Bedingungen mit leichtem Regen in der zweiten Session schwierig waren. Es war ein guter Tag und das Team hat gut gearbeitet, aber wir können noch mehr finden und werden uns morgen sicher noch verbessern können."