Toyota: Da Matta bleibt trotz Bestzeit am Boden

Dass da Mattas Bestzeit wegen des Wetters nicht überbewertet werden darf, weiß man bei Toyota, trotzdem herrscht Zuversicht

(Motorsport-Total.com) - Mit seiner Bestzeit in letzter Sekunde des zweiten Freien Trainings sorgte Cristiano da Matta für die große Überraschung des Tages, doch aufgrund des heute so wechselhaften Wetters ist dies praktisch völlig wertlos. Dennoch bilanzierte man bei Toyota nach den ersten beiden Sessions durchaus positiv.

Titel-Bild zur News: Ricardo Zonta

Für Toyota war es ein wenig aussagekräftiger Auftakt in Magny-Cours

"Es ist natürlich nett, auf der Zeitentafel ganz oben zu stehen, aber das muss nichts heißen", erklärte da Matta zurückhaltend. "Wir haben den letzten Run perfekt getimt und sind bei den besten Bedingungen mit einem neuen Reifensatz rausgegangen. Unser Hauptziel wäre heute die Reifenevaluierung gewesen, aber wegen der ständig wechselnden Bedingungen war das ein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest bleiben uns noch die zwei Freien Trainings morgen für Vergleichtests, denn wir müssen uns erst mittags entscheiden. Ein wenig aufschlussreicher Tag."#w1#

Mit 1,785 Sekunden Rückstand wurde Lokalmatador Olivier Panis im zweiten Toyota Elfter: "Wegen des Wetters ein schwieriger Tag. Hoffentlich können wir zumindest ein paar Schlüsse aus den gesammelten Daten ziehen. Am Ende der Session haben wir entschieden, nicht mehr mit einem neuen Reifensatz auf Zeitenjagd zu gehen, aber das Auto sieht konkurrenzfähig aus und ich bin zuversichtlich. Schön, wieder in meiner Heimat zu fahren. Ich hoffe, dass ich meinen Fans am Sonntag ein gutes Resultat bescheren kann. Morgen werden wir davon wohl ein klareres Bild bekommen."

Abschließend sprach noch Testfahrer Ricardo Zonta (15./+ 2,271): "Heute haben wir nichts Verwertbares herausgefunden, weil das Wetter so schlecht gewesen ist. Ich bin zum letzten Mal 2000 in Magny-Cours gefahren, daher musste ich den umgebauten Streckenabschnitt erst lernen. In der zweiten Session habe ich einmal auf Trockenreifen einen Fehler gemacht. Ich habe zu viel Geschwindigkeit in die dritte Kurve mitgenommen und rutschte auf einer Wasserlache aus, die zuerst aussah, als sei es dort trocken. Ich kam ins Kiesbett, aber der Zwischenfall kostete nicht viel Zeit. Die Bedingungen haben mein heutiges Programm beeinträchtigt."

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