Toro Rosso-Piloten eng beieinander

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Toro Rosso-Piloten lagen am Ende des 2. Freien Trainings auf dem 'Fuji Speedway' eng beieinander. Vitantonio Liuzzi belegte mit 2,251 Sekunden Rückstand den 18. Rang, Teamkollegen Sebastian Vettel war nur um 0,012 Sekunden langsamer und wurde 19.

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Vitantonio Liuzzi hatte die Nase um einen Hauch vor Sebastian Vettel

"Das ist eine schöne Piste mit deutlichem Höhenunterschied, da es bergauf und bergab geht", so Liuzzi. "Ich mag Rennstrecken mit dieser Eigenschaft, obwohl diese keinen besonderen Schwierigkeitsgrad darstellen. Dieser Circuit ist richtig cool. Ganz besonders mag ich den Hochgeschwindigkeits-Abschnitt."#w1#

"Die Bahn ist ziemlich breit, was zur Folge hat, dass man unterschiedliche Linien ausprobieren kann. Wo die Ideallinie liegt, wird sich allerdings letztlich durch den Gummiabrieb auf dem Asphalt abzeichnen."

"Unterm Strich war es ein ordentlicher Tag, denn morgens gelang uns ein guter Run, der uns das notwendige Verständnis für die Abstimmung des Autos brachte. Außerdem konnte ich mich sehr schnell mit der Piste vertraut machen. Während des zweiten Runs fand ich auf neuen Reifen keine freie Runde."

"Meiner Meinung nach waren wir deshalb nicht so schnell, wie wir hätten sein können. Ich denke, dass wir mit Blick auf das Setup und die Reifenwahl dank der Long-Runs viele wertvolle Daten sammeln konnten. Damit haben wir für morgen eine gute Arbeitsgrundlage. Das war ein ordentlicher Freitag."

"Das ist ein schöner Circuit", befand Vettel. "Besonders mag ich den ersten Sektor mit seinen schnellen Hochgeschwindigkeits-Kurven. Der letzte Streckenabschnitt ist hingegen technisch anspruchsvoll. Es bietet sich eine Menge unterschiedlicher Linien, und es ist schwierig, die schnellste herauszufinden, da alle gleich schnell zu sein scheinen. Das macht die Abstimmung des Autos schwieriger."

"Davon abgesehen war es ein normaler Freitag. Wie üblich steht hinter der Tankfüllung der anderen Autos ein Fragezeichen. Nachdem wie es heute lief, ist mein erster Eindruck, dass ich ziemlich happy bin. Es gibt zwei, drei Bereiche, in denen wir uns steigern müssen. Mit etwas Arbeit unsererseits und sich verbessernden Asphaltbedingungen sollten wir aufrücken können."