Toro Rosso: Knapp daneben...

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Monaco-Wochenende hoffte man im Toro-Rosso-Lager, dass man das neue Paket, das in Barcelona debütierte, nun besser verstehen würde. Dies ist augenscheinlich gelungen. Sébastien Buemi kratzte als Elfter in Q2 am Einzug in das entscheidende Schlussqualifying. Sébastien Bourdais blieb als 14. hängen, langsam war aber auch der Franzose nicht.

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Sébastien Buemi war sich sicher: Ohne Fehler wäre er in Q3 gewesen

"Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, auch wenn ich es in die Top-10 hätte schaffen können, wenn ich in der letzten Kurve keinen Fehler gemacht hätte", so Buemi. "Es ergibt aber keinen Sinn, darüber nachzudenken. Wir müssen uns auf morgen konzentrieren und die beste Strategie finden. Wir haben gesehen, dass unser Auto viel stärker ist. Wir können ein Ergebnis unter den besten Acht anstreben. Ich hin zuversichtlich, dass ich mich gut schlagen kann."#w1#

Nicht ganz so zufrieden war Bourdais. "Heute Morgen war ich mit der Balance des Autos noch sehr zufrieden, aber am Nachmittag brachte ich das Auto schlecht zum Einlenken - ich weiß nicht warum", so der Franzose. "Ich berührte einige Male die Leitplanken - aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Berühren und Anschlagen. Aber es ist enttäuschend, denn das Potenzial für Q3 war da. 14. ist aber nicht so weit zurück."

"Unsere Gesamtleistung zeigte eine Verbesserung in den vergangenen Rennen", so Chefingenieur Laurent Mekies. "Buemi hätte es fast in Q3 geschafft, aber auf der anderen Seite ist es auch ganz schön, mehrere Stunden für die Erarbeitung der Strategie zu haben. Beide kamen bei schwierigen Verkehrsbedingungen in Q2. Wir glauben, dass in unserem Auto noch viel mehr steckt. Hoffentlich sehen wir das bald."