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Titelkampf: Ferrari rechnet nicht mit Nachteil für 2013
Durch den WM-Kampf entwickelt Ferrari den F2012 bis zum Saisonende weiter - Chefdesigner Nikolas Tombazis erklärt, warum er keinen Nachteil für 2013 befürchtet
(Motorsport-Total.com) - Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Fernando Alonso und Sebastian Vettel im Titelkampf zwingt Ferrari dieses Jahr, den F2012 bis zum Saisonende weiterzuentwickeln. Das ist vor allem auch deshalb notwendig, weil der RB8 derzeit das bessere Auto ist und wirkungsvolle Updates elementar sind, wenn man die WM noch drehen will.

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Der F2012 fordert bis zum Saisonende die Konzentration des Teams Zoom
Währenddessen konzentrieren sich die meisten Teams längst auf die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Muss Ferrari aus diesem Grund damit rechnen, 2013 mit einem Entwicklungsrückstand anzutreten? Chefdesigner Nikolas Tombazis befürchtet dies nicht. "Das Auto für 2013 befindet sich in einem recht fortgeschrittenen Stadium, und wir haben das Glück, dass das Reglement für 2013 gleich bleibt."
Daher sollten sich Erkenntnisse, die man beim aktuellen Boliden macht, auch positiv auf das nächstjährige Fahrzeug auswirken. "Die aerodynamische Arbeit, die wir jetzt für das 2012er-Auto machen, fließt auch in das 2013er-Auto ein", bestätigt Tombazis. "Das ist positiv für beide Autos."
Laut Tombazis ist die Konstruktion in den Bereichen Chassis, Getriebe, Mechanik, Aufhängungen und Crashstruktur abgeschlossen und geht bereits in Produktion. Anders sieht es freilich bei der Aerodynamik aus: "Das Aerodynamikpaket benötigt noch viel Weiterentwicklung, denn der Großteil dieser Arbeit wird passieren, wenn wir die Entwicklung für 2012 abschließen."

