Teurer als Monaco ist nur Bernie Ecclestones Hotel ...

Christian Horner und Toto Wolff lieben den Grand Prix von Monaco, bei den Preisen im Fürstentum kann einem aber schon mal schwindlig werden

(Motorsport-Total.com) - Monaco ist der glamouröseste Grand Prix des Jahres, der verrückteste, spektakulärste - der, bei dem die Fans so nahe an der Strecke stehen wie nirgendwo sonst. Und doch ist die Kluft zwischen der Paddock-Elite der Formel 1 und den "normalen Fans" nirgendwo sonst größer als in dem kleinen Fürstentum, wo selbst ein Glas Mineralwasser in manchen Klubs bis zu 30 Euro kostet.

"Monaco bedeutet für uns das teuerste Hotelzimmer des Jahres", grinst Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Manche Suiten kosten dort 10.000 Euro pro Nacht. So teuer ist nicht einmal Singapur. Mercedes-Sportdirektor Toto Wolff grinst: "Teurer ist nur Bernies Hotel in Paul Ricard!"

Der ehemalige Formel-1-Boss ist Eigentümer der Rennstrecke in Le Castellet, auf der am 24. Juni der Grand Prix von Frankreich stattfindet. Das Grand-Prix-Hotel in unmittelbarer Nähe der Strecke gehört Ecclestone - und ist gleichermaßen beliebt wie teuer.

Aber Monaco hat auch seine Vorzüge: "Es gibt bei jedem Rennen 25 Punkte für den Sieg. Und trotzdem bedeutet ein Sieg in Monaco ein bisschen mehr", findet Horner. "Einfach weil der Hauch der Geschichte dieses Rennen umgibt."

Positiv: "Die Arbeitsbedingungen für die Teams haben sich in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verbessert. Dieses Jahr erleben wir mit dem neuen Boxenkomplex, der wirklich beeindruckend ist, einen weiteren Schritt."

Seit 2004 gibt es in Monaco die neue Boxengasse auf der gegenüberliegenden Seite von Start und Ziel, für deren Errichtung dem Meer Land abgewonnen wurde. Der neue Boxenkomplex bietet den Teams jetzt riesige Glasflächen mit Panoramablick auf die Strecke. Das war bisher nicht der Fall.

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