Testpremieren auch bei Renault und Williams
Im spanischen Jerez de la Frontera testeten Renault und Williams erstmals ihre neuen Autos - Fisichella nur 0,3 Sekunden vor Nakajima
(Motorsport-Total.com) - Während das BMW Sauber F1 Team in Valencia den neuen F1.07 enthüllte und anschließend auch gleich die Jungfernfahrt damit absolvierte, gab es bei einem wesentlich geringeren Medienaufkommen auch in Jerez de la Frontera Interessantes zu beobachten: Renault und Williams nahmen dort mit ihren neuen Autos das Testprogramm auf.
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Kein reibungsloser Testauftakt für den neuen Renault R27 in Jerez...
Für das französische Weltmeisterteam war Giancarlo Fisichella im Einsatz, der 32 Runden auf der südspanischen Strecke absolvierte, die schnellste davon in 1:20.683 Minuten. Damit blieb er um gut vier Sekunden hinter dem von Michael Schumacher aufgestellten Streckenrekord zurück. Renault präsentierte bei dieser Gelegenheit die neue Interimslackierung und den aerodynamisch stark veränderten R27, über den natürlich noch nicht viel gesagt werden kann.#w1#
Reibungslos verlief der Testauftakt - wie so oft bei Jungfernfahrten - nicht, die üblichen Kinderkrankheiten, zum Beispiel ein Motorenproblem, ließen sich nicht vermeiden. Außerdem setzte Fisichella das Auto einmal ins Kiesbett. Dennoch war er in der Endabrechung um 0,302 Sekunden schneller als Kazuki Nakajima, der den fast komplett neuen Interims-Williams-Toyota FW28B erstmals pilotieren durfte. Beeindruckend: Der Japaner spulte nicht weniger als 96 Runden ab, also deutlich mehr als eine Renndistanz.
