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Symonds: "Das Qualifying wird anstrengend"
Während die Teams den Freitag für Arbeiten in der Boxengasse nutzten, drehten sich die Gedanken der Verantwortlichen bereits um das Qualifying
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Pat, wie liefen die Vorbereitungen des Renault-Teams bislang?"
Pat Symonds: "Wir hatten zwei gute Trainingssitzungen am Donnerstag. Wir fuhren mehr Runden als üblich, damit sich Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella an die Strecke gewöhnen konnten. Beide äußerten sich sehr zufrieden mit ihren Autos. Der Renault R26 funktionierte sehr gut, ebenso die Michelin Reifen. Fernando und Giancarlo berichteten übereinstimmend, dass der R26 sehr leicht zu fahren sei."

© xpb.cc
Pat Symonds erwartet in der Qualifikation einen heißen Tanz
Frage: "Und wie nutzte das Team den Freitag?"
Symonds: "Obwohl beim Grand Prix von Monaco freitags traditionell keine Trainingssitzungen auf dem Programm stehen, haben wir dennoch immer viel zu erledigen. Vor dem Qualifying am Samstag checken wir die Wagen noch einmal gründlich durch und nehmen uns die Zeit, unser weiteres Programm zu planen."#w1#
Frage: "Ein Blick auf die Zeiten vom Donnerstag zeigt, dass Ferrari deutlich zurücklag. Erwarten sie, dass das am Samstag ähnlich sein wird?"
Symonds: "Was den Grand Prix von Monaco unter anderem so einzigartig macht, ist, wie stark sich die Strecke im Verlauf des Wochenendes verändert. Der erste Trainingstag deutete darauf hin, dass die Reifen unseres Partners Michelin hier besser funktionieren als die Produkte des Mitbewerbers und McLaren vor diesem Hintergrund unser stärkster Gegner ist. Aber wir sind hier in Monte Carlo. Es gibt keine Garantien, dass die Kräfteverhältnisse am Samstag identisch sein werden."
Frage: "Im Vorfeld des Grand Prix von Monaco wurde immer wieder über die Auswirkungen des neuen Qualifying-Formats gesprochen. Was erwarten Sie am Samstagmittag?"
Symonds: "Eine Stunde voller Anspannung."
Frage: "Werden sie eine spezielle Strategie verfolgen?"
Symonds: "Um ehrlich zu sein, bietet sich dir nicht viel Planungsspielraum. Es ist nicht wie in der Vor-Qualifikation in der Saison 2003, als wir eine Stunde Zeit hatten, eine gute Zeit zu erzielen. In diesem Jahr haben wir nur 15 Minuten. Du bist also in deiner Entscheidung eingeschränkt, wann du mit frischen Reifen auf die Strecke gehen kannst. Zudem können sich in dieser Viertelstunde Situationen ergeben, die du nicht kontrollieren kannst. Alle Teams werden versuchen, ihre Piloten genau zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke zu schicken. Dann liegt es an den Fahrern, den Platz für eine freie Runde zu finden. Das wird keine leichte Aufgabe."
Frage: "Sind sie nach dem positiven ersten Trainingstag optimistisch für den weiteren Verlauf des Wochenendes?"
Symonds: "Auf jeden Fall. Wir wissen, dass wir besonders auf McLaren und wahrscheinlich auch Ferrari achten müssen. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir gute Startpositionen erzielen und dann am Sonntag ein starkes Rennen zeigen können."

