Suzuka: Arrows hofft auf mehr Glück

(Motorsport-Total.com) - Für das Arrows-Team verlief der letztjährige Große Preis von Japan enttäuschend. Pedro de la Rosa und Jos Verstappen qualifizierten sich nur auf den Plätzen 13 und 14, denn sie hatten gehofft, deutlich weiter vorn stehen zu können. Verstappen machte in seiner üblichen Manier in der ersten Runde bereits vier Plätze gut, fiel dann aber mit elektrischen Problemen aus. De la Rosa kämpfte mit Untersteuern und auch das Auswechseln der Nase half nicht, um noch in die Punkte fahren zu können. So kam der Spanier als 12. ins Ziel.

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"Superstarter" Jos Verstappen hofft auf eine weitere gute erste Runde

Jos Verstappen: "Ich mag Suzuka wirklich sehr. Es ist eine großartige Strecke und sie hat ein paar erstklassige Kurven. Die '130R' ist eine große Herausforderung, da man sie fast voll fahren kann und andere schnelle Kurven wie die 'S-Kurven' machen eine Menge Spaß. Es ist ein sehr herausfordernder Kurs für die Fahrer, man muss also sicherstellen, dass man die ganze Zeit über konzentriert ist, da man sich nirgendwo einen Fehler erlauben darf. Das letzte Jahr war für mich recht enttäuschend, da ich schon früh im Rennen aufgeben musste. Hoffentlich habe ich einen weiteren guten Start und wer weiß, wo ich dann sein werde!"

Für Teamkollege Enrique Bernoldo ist der 'Suzuka International Racing Course' Neuland: "Es wird mein erstes Mal in Suzuka sein, da ich hier nie zuvor gefahren bin, aber ich weiß ein paar Dinge über den Kurs und er sieht sehr herausfordernd aus. Es gibt ein paar Kurven wie die '130R', die so aussehen, als seien sie ein richtiger Test für die Nerven, ein wenig wie die 'Eau Rouge' in Spa. Aus diesem Grund freue ich mich darauf, ins Auto zu steigen und die Strecke zu lernen. Es ist das letzte Rennen der Saison und ich werde mein Bestes geben, ich hoffe, dass ich die Saison mit einer positiven Notiz für das Team beenden kann."

Mike Coughlan, Technischer Direktor von Arrows: "Suzuka ist sowohl für das Auto als auch für die Fahrer eine anspruchsvolle Strecke. Die 'S-Kurven' sind besonders hart, da es wegen der Kombination von Hochgeschwindigkeitskurven fast unmöglich ist zu atmen, wenn man durch sie fährt. Hochgeschwindigkeitskurven scheinen unserem Auto zu liegen und aus diesem Grund hoffen wir, eine gute Show bieten zu können. Ich weiß, dass Jos die Strecke liebt und dort eine Menge gefahren ist. Es wird interessant sein zu sehen, wie gut Enrique dort sein wird, weil er hier noch nie zuvor gefahren ist. Das war aber auch dasselbe in Indianapolis und dort hat ihm das keine Probleme bereitet."