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Sutil: "Wahrscheinlich hat er das nicht gemerkt"
Der Force-India-Pilot im Interview über die haarige Situation mit Alguersuari und den Traum vom Formel-1-Start im Ferrari
(Motorsport-Total.com/Sky) - Frage: "Gestern gab es schon im Freien Training ein interessantes Duell mit Jaime Alguersuari. Wie hast du dies gesehen?"
Adrian Sutil: "Aus meiner Sicht war es gar nicht mal so spektakulär. Ich habe ihm eigentlich früh angezeigt, dass ich rechts fahre. Trotzdem hat er es noch weiter rechts probiert. Dann ist ihm dort die Straße ausgegangen."

© xpb.cc
Auch Adrian Sutil träumt von einem Formel-1-Start im roten Auto
Frage: "Er hat dir dann freundliche Grüße hinterher geschickt..."
Sutil: "Ja, er hat mir freundliche Grüße hinterher geschickt. Die Strecke wird dort auf einmal enger. Wahrscheinlich hat er dies nicht gemerkt und berücksichtigt. Das hätte ich wahrscheinlich auch nicht. Da war aber nun einmal das Gras. Ich glaube auch, dass es nötig ist, ein solches Risiko am Freitag einzugehen."
Frage: "Warst du bei den Stewards?"
Sutil: "Ja, sie haben sich beide Seiten angehört, aber damit war es dann erledigt."
Frage: "Wir sind hier im Ferrari-Land. Die meisten Fahrer sagen, dass sie einmal in ihrer Karriere gerne für Ferrari fahren möchten. Wie sieht es bei dir aus?"
Sutil: "Ja, das muss ich auch sagen, das wäre schön."
Frage: "Was ist die Faszination an Ferrari?"
Sutil: "Ferrari ist einfach Ferrari. Es ist wahrscheinlich ein Kindheitstraum. Man sieht die tollen Autos auf der Straße, die sie bauen. Es ist einfach etwas Besonderes, die Geschichte, die sie aufweisen. Hier in Monza merkt man das auch noch einmal. Die Tifosi, die hier sind, leben Ferrari. Wenn man mit Ferrari durch Italien fährt, hat man noch einmal Sonderrechte. Das ganze Land lebt diese Tradition, das ist schön. Deswegen ist das auch für mich etwas Besonderes."

