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  • 08.08.2007 16:49

  • von Adrian Sutil

Sutil: Neue Strecke, neuer Teamkollege

Adrian Sutil berichtet in seiner aktuellen Kolumne vom Rennwochenende in Budapest und von seinem neuen Teamkollegen Sakon Yamamoto

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Der Grand Prix von Ungarn in Budapest war der letzte Auftritt des F8-VII

Liebe 'Motorsport-Total.com'-Leser,

mal wieder eine neue Strecke und mal wieder ein neuer Teamkollege. Sakon Yamamoto kannte ich vorher noch nicht, auf der Strecke sind wir uns bisher nie begegnet, aber er macht einen netten und motivierten Eindruck. Die Strecke gefällt mir gut und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, dass unser Auto dort funktionieren kann.

Was sich am Freitag auch bestätigte. Auch wenn wir mal wieder hinten waren, war der Abstand am Freitag und Samstag deutlich geringer als bei den letzten Rennen. Die Strecke macht riesig Spaß und auch Budapest ist eine tolle Stadt, in der sehr viel passiert.#w1#

Mehr als Platz 21 war nicht drin

Freitag lief alles nach Plan, wir konnten unser Programm durchziehen und erste Erkenntnisse über die Reifen und das Setup gewinnen. Das Qualifying brachte leider nicht mehr als P21, aber zu den vor uns liegenden Fahrern war die Lücke nicht allzu groß. Da wir wissen, dass unsere Rennpace immer besser ist als unsere Möglichkeiten im Qualifying, waren wir für das Rennen guter Dinge.

"Zu den vor uns liegenden Fahrern war die Lücke nicht allzu groß." Adrian Sutil

Am Samstagabend hatten wir seit langem mal wieder Zeit für ein Teamessen. An den Grand-Prix-Wochenenden ist es immer schwierig, mal in Ruhe mit seinen Mechanikern und Ingenieuren zu reden, da habe ich es genossen das ganze Team mal abseits der Rennstrecke zu treffen. Leider musste ich mich relativ früh verabschieden, denn Sonntag stand ja noch ein Rennen auf dem Programm.

Den Wettervorhersagen konnte man das ganze Wochenende nicht wirklich glauben. Mal hieß es Regen, mal hieß es Sonne. Am Ende hat es leider mal wieder nicht geregnet, wenn wir auf der Strecke waren. Das Rennen ist schnell erzählt: Guter Start, konstante Rundenzeiten und wenig Action. Rubens Barrichello konnte ich das ganze Rennen hinter mir halten, bis zu seinem Ausfall konnte ich auch den Speed von Button mitgehen, was für uns mit dem alten Auto ein großer Erfolg ist.

Abschied vom F8-VII

Das war es dann jetzt mit dem Spyker F8-VII. Jetzt hoffen wir alle im Team auf einen guten Einstand des neuen Autos in Istanbul.

"Das war es dann jetzt mit dem Spyker F8-VII." Adrian Sutil

Bis Istanbul habe ich noch verschiedene Sponsorentermine und auch genug Zeit, um zu trainieren. Der eine oder andere Tag sollte mir auch bleiben, um auszuspannen, denn die Formel 1 ist ganz schön anstrengend.

Adrian Sutil

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