Sutil: "Das wird ein harter Kampf"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Du hast zumindest ein Ziel erreicht, hast deinen eigenen Teamkollegen geschlagen. Bist du damit zufrieden oder hätte es mehr sein dürfen als ein 20. Platz?"
Adrian Sutil: "Nein, es war nicht mehr drin. Ich bin sehr zufrieden. Das Setup war an diesem Wochenende auch sehr gut. Ich glaube, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles herausgeholt haben."

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Adrian Sutil konnte Christijan Albers erneut hinter sich lassen

"Das Auto liegt wirklich gut, ich bin aus diesem Grund zuversichtlich, dass ich auch im Rennen so unterwegs sein kann. Es ist schon in Ordnung. Der 20. Platz ist natürlich weit hinten, aber ich muss in meiner Situation nur darauf schauen, meinen Teamkollegen hinter mir zu halten. Das ist das Wichtigste."#w1#

Frage: "Wie liegt dir der Kurs, vor allem in Bezug auf die neue Schikane?"
Sutil: "Schwierig, sie unterbricht etwas den Fluss. Es ist eine sehr schöne Strecke. Der neue Teil ist sehr schwierig, und alle Fahrer mögen ihn glaube ich nicht, weil sie alle zwei Runden irgendeinen Fehler machen."

"Es ist extrem leicht, dort die Räder stehen zu lassen oder sich zu verbremsen. Man sieht den Einlenkpunkt nicht, man weiß nicht, wann die Kurve kommt. Es ist sehr schwer. Die zwei Hochgeschwindigkeitskurven aus dem vergangenen Jahr waren natürlich wunderschön zu fahren. Das waren die zwei typischen Kurven, über die die Fahrer im gesprochen haben."

Frage: "Was erwartest du vom Start an der Spitze?"
Sutil: "Das wird super! Die ersten vier liegen alle extrem dicht zusammen. Der Lewis ist sicherlich unter Wert geschlagen worden, hat sicherlich mehr Sprit an Bord. Er war mein persönlicher Kandidat auf die Pole, ich hätte schon mit ihm gerechnet. Das Qualifying ist der Anfang vom Rennen, morgen werden wir sehen, wer es drauf hat. Es wird glaube ich zwischen Ferrari und McLaren ein harter Kampf."

Frage: "Ist das für dich in Bezug auf den spanischen Flair hier so etwas wie ein Heim-Grand-Prix?"
Sutil: "Heim-Grand-Prix? Ich verstehe die Leute, aber ansonsten sehe ich meinen Heim-Grand-Prix doch eher in Deutschland."