Super Aguri zufrieden, aber in der letzten Reihe

(Motorsport-Total.com) - Das Super-Aguri-Team beanspruchte im heutigen Qualifying in Imola wieder einmal die letzte Startreihe für sich: Takuma Sato verpasste die Zeit des langsamsten Konkurrenten um 0,521, Yuji Ide um 2,194 Sekunden. Immerhin leisteten sich die beiden am Samstagnachmittag aber keine gravierenden Fehler.

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Dank Honda-Power stimmten bei Super Aguri wenigstens die Topspeeds

"Es war ein guter Tag für das Team", konnte Sato dem Resultat durchaus etwas Gutes abgewinnen. "Wir machten über Nacht ermutigende Fortschritte, heute Morgen lief es dann auch sehr gut und die Leistung im Qualifying war ansprechend. Ich bin sehr zufrieden mit meiner schnellsten Runde, denn ich konnte wirklich das Beste aus dem Auto herausholen. Jetzt freut sich das Team schon sehr auf das morgige Rennen."#w1#

Ide klagte indes über Übersteuern, "also änderte ich vor dem Qualifying das Setup, aber das machte es noch schlimmer. Es lief nicht wie erhofft. Wenn wir eine Möglichkeit gefunden hätten, die Reifen besser auszuschöpfen, wäre vielleicht ein bisschen mehr drin gewesen. Ich hatte aber keine gravierenden Probleme mit dem Auto, daher freue ich mich auf das Rennen, in dem ich gut abschneiden möchte", so der Japaner.

"Die Zeitabstände zwischen uns und den anderen Teams werden mit jedem Rennen geringer", bilanzierte Teamchef Aguri Suzuki, "und heute ging es sehr eng zu. Ich glaube, dass all die harte Arbeit der Mitarbeiter und der Fahrer diesen Sprung nach vorne ermöglicht hat. Ihre Hingabe wurde durch die große Verbesserung, die wir heute gemacht haben, gezeigt. Unsere Fahrer sind bei den Starts der Rennen gut, ich hoffe also, dass sie beide vor die Midland-Autos kommen werden und ihre Positionen dann bis zur karierten Flagge halten können."