• 27.05.2006 17:45

Super Aguri nicht ganz hinten

Takuma Sato und Franck Montagny stehen gewohntermaßen am hinteren Ende des Feldes, doch das Team verbessert sich weiter

(Motorsport-Total.com) - Dass es für Super Aguri in Monaco etwas besser laufen würde als bei den vorangegangenen Rennen, konnte man schon am Donnerstag erahnen. Auch im Qualifying war der Abstand mit weit weniger als vier Sekunden durchaus in einem guten Rahmen. Der Konkurrenz konnte man dennoch nichts entgegnen, nur Felipe Massa, der keine Zeit setzen konnte, steht noch hinter Takuma Sato und Franck Montagny.

Titel-Bild zur News: Franck Montagny

Franck Montagny erwartet ein sehr schweres Rennen in Monaco

"Das Freie Training verlief gut für uns", so Sato. "Wir probierten das Rennsetup und schnelle Runden und waren zufrieden mit der Balance des Autos. Im Qualifying konnten wir wie geplant fahren, aber leider wurde ich in meiner schnellsten Runde vom Verkehr aufgehalten. Das ist etwas enttäuschend, aber für Monaco normal. Meiner Meinung nach haben wir das Beste im Qualifying gegeben. Es wird ein langes und hartes Rennen werden, aber ich freue mich darauf, denn es kann alles passieren."#w1#

Montagny war langsamer als Sato, aber dennoch nicht unzufrieden. "Ich denke, das war mein bestes Qualifying, seit ich für Super Aguri fahre", so der Franzose. "Ich habe sehr hart angegriffen, aber leider hatte ich in meiner ersten schnellen Runde Verkehr, also musste ich meine schnellste Zeit in der zweiten Runde fahren. Das Auto ist schwierig zu fahren, es wird ein hartes Rennen für uns, aber ich freue mich darauf."

"Ich bin mit den Fortschritten, die wir bisher am Wochenende gemacht haben, zufrieden", so Teamchef Aguri Suzuki. "Wir haben in den Trainings und im Qualifying keine Fehler gemacht und ich denke, dass wir heute das volle Potenzial des Autos gezeigt haben. Auch wenn unsere Startpositionen wieder ganz hinten sind, so werden unsere Zeiten bei jedem Rennen besser. Nur ein kleiner Fehler kann auf diesem Kurs große Probleme hervorrufen, aber unsere Fahrer, die Mechaniker und die Ingenieure haben toll gearbeitet. Nun wollen wir wieder beide Autos ins Ziel bringen, Monaco wäre hierfür perfekt."