Super Aguri kämpft auch auf der Strecke

(Motorsport-Total.com) - Zumindest konnten Takuma Sato und Anthony Davidson in Barcelona fahren - so könnte ein Fazit bei Super Aguri nach dem Freitag lauten. Stockende Verkaufsverhandlungen sorgten fast für ein Schließen des Rennbetriebs, doch kurz vor Beginn der ersten Sitzung am Morgen die Erlösung: Man wird in Spanien fahren. Dass Sato und Davidson wieder ganz hinten landeten, spielte nur eine ungeordnete Rolle.

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Mehr als Mitfahren war für Anthony Davidson kaum möglich

"Es ist schön, wieder in Barcelona zu fahren, denn wir waren nicht mehr hier, seit wir vor einem Jahr hier unseren ersten Punkt holten", so Sato. "Das Wochenende beginn in einer für das Team schwierigen Zeit, ich bin stolz darauf, wie wir das geschafft gaben. Auch von der Leistung her ist es nicht einfach. Wir spulten ein normales Freitagsprogramm ab, aber wir liegen weit zurück."#w1#

Auch Davidson war froh, überhaupt fahren zu können. "Es war eine schwierige Woche, für alle im Team, aber wir machen weiter", erklärte er. "Die Balance war heute gar nicht so schlecht. Leider hatte ich am Nachmittag Probleme mit den Bremsen. Wenn wir das beheben könnten, freue ich mich auf das Qualifying."

"Wir sind froh, dass wir zurück in Barcelona sind, wo wir im Vorjahr unseren ersten Punkt holten", so der Sportliche Leiter Graham Taylor. "Wir haben seit dem 1. Training keine großen Fortschritte gemacht, aber wir konnten am Nachmittag recht viel fahren und etwas über Auto und Reifen lernen. Ich möchte allen Beteiligten für ihre Standfestigkeit und Entschlossenheit in schwierigen Zeiten danken."