Stuck kritisiert neue Regeln als "Hauruck-Aktion"

(Motorsport-Total.com) - In den Augen von Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck hat die Formel 1 einmal mehr falsch gehandelt, weil die Formel-1-Kommission auf einer Sitzung am Montag viele Reglementänderungen verabschiedet hat - zu viele, wie der Deutsche gegenüber 'Sport1.de' meint: "Die Änderungen machen für mich wenig Sinn. Das ist wieder typisch Formel 1 - eine Hauruck-Aktion."

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Um mehr Überholmanöver zu schaffen, fordert Stuck in der Formel 1 die Einführung von Stahlbremsen, sodass sich der Bremsweg verlängere. Das Ausscheidungsqualifying ist für Stuck "auf Deutsch gesagt der gleiche Schmarrn wie das Einzelzeitfahren". Der 54-Jährige fragt sich, wie jemand "so betriebsblind" sein kann, dass ihm ein solcher Modus einfalle.

Ecclestone und Mosley bezeichnet Stuck als "weltfremd", weil sie nicht erkennen würden, dass kaum noch Fans an die Strecke reisen, da die Eintrittspreise zu hoch sind und es sonntagmorgens wegen der Abschaffung des Warm Ups keine Autos mehr auf der Strecke zu sehen gibt.