Startplatz zwölf: Jetzt will di Resta auch punkten

(Motorsport-Total.com) - Startplatz zwölf ist für Paul di Resta wie eine kleine Erlösung. "Es war meine beste Qualifikation seit Langem", sagt der Force-India-Pilot nach dem Zeittraining zum Großen Preis von Japan in Suzuka. In 1:31.992 Minuten hatte di Resta den Einzug in die Top 10 nur knapp verpasst, zeigt sich mit seiner Ausgangslage für das fünftletzte Formel-1-Rennen des Jahres aber dennoch sehr zufrieden.

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Paul di Resta nimmt ausgehend vom zwölften Startplatz Kurs auf die Punkte Zoom

"Das können wir auch sein", betont di Resta bei 'Sky Sports F1'. "Vor allem, wenn man bedenkt, wo wir am Freitag angefangen haben. Es ist uns gelungen, das Auto nach und nach fahrbarer zu machen. Die Veränderungen, die wir am Fahrzeug vorgenommen haben, haben geholfen", meint der Schotte, dessen deutscher Teamkollege Adrian Sutil lediglich die 17. Startposition belegt hat.

Doch auch bei di Resta lief es in der Qualifikation nicht ganz rund, wie er gesteht: "In der Spoon-Kurve habe ich das Heck etwas verloren. Es hätte also noch besser sein können. Das Auto ist so aber nicht ganz einfach zu fahren. Ich musste mich schon sehr strecken, um diese Zeit zu realisieren", erklärt der Force-India-Fahrer. Es überwiege aber die Freude, endlich wieder die Aussicht auf Punkte zu haben.

"So nahe waren wir den Punkten schon seit geraumer Zeit nicht mehr", sagt di Resta, der seit dem Silverstone-Rennen im Juli nicht mehr gepunktet hat. "Ich muss mich beim Team bedanken, denn das Auto ist nun deutlich fahrbarer als zuletzt. Prompt hatte ich die beste Qualifikation seit Langem. Und am Sonntag ist ein neuer Tag. Hoffentlich sehen wir das Ziel. Und hoffentlich holen wir auch Punkte."