Stanford: DRS verspricht viel Spannung

(Motorsport-Total.com) - Bei Williams steht Pastor Maldonado unter Druck. Der Formel-1-Rookie soll endlich seine ersten Zähler einfahren. Beim britischen Team erwartet man am kommenden Wochenende in Valencia beide Autos in den Punkten. Neue aerodynamische Neuentwicklungen sollen dem Auto auf die Sprünge helfen, den Piloten bessere Cancen im harten Wettbewerb ermöglichen.

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Für den erfahrenen Dickie Stanford wird es das erste Valencia-Rennwochenende

"Ich war einige Jahre aus dem Geschäft, daher komme ich nun erstmals nach Valencia", überrascht Williams-Teammanager Dickie Stanford, der zwischen 2006 und 2010 eine Schaffenspause eingelegt hatte. "Es ist ein Stadtkurs. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Straßenkursen und echten Rennstrecken. Das Setup wird enorm wichtig."

"Valencia ist ganz anders als Monaco. In Monte Carlo ist alles sehr eng, die Strecke ist langsam. Die Strecke in Valencia ist hingegen viel breiter und vor allem sehr schnell. Wir benutzen dort das DRS an zwei Stellen. Das wird es sehr interessant machen", meint der Brite. "Es ist ähnlich wie in Kanada."

"Das DRS wird in einer Kurve aktiviert, bevor es in einen schnellen Bereich der Strecke geht. Anschließend stellt man den Flügel wieder steil, um gut durch einige enge Kurven zu kommen. Danach geht der Flügel wieder auf. Wenn du also im ersten Teil am Konkurrenten vorbeigekommen bist, dann kannst du den zweiten Teil vielleicht dafür nutzen, dich etwas abzusetzen. Das wird spannend", freut sich Stanford.

"Wir werden hoffentlich am Donnerstag all unsere neuen Aerodynamikteile an der Strecke haben. Das wird ein hartes Stück Arbeit", erklärt der Teammanager, der für die Logistik bei den Briten veratwortlich ist. "Wir wollen in Q3 einziehen, um eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu haben. Hoffentlich schaffen wir es dann mit beiden Autos in die Punkte."