Spaß und Nervenkitzel für Doornbos und Liuzzi

(Motorsport-Total.com) - Red Bull ist nach nur einem Jahr in der Formel 1 für seine großen Partys und witzige PR-Aktionen bekannt. Robert Doornbos, Freitagstester von Red Bull Racing, sowie Vitantonio Liuzzi von der Scuderia Toro Rosso legten gestern auf dem Weg von Bahrain nach Kuala Lumpur, wo am Wochenende der Grand Prix von Malaysia stattfindet, einen Zwischenstopp in Singapur ein. Dort hatten sie einen PR-Tag der besonderen Art auf dem Programm stehen.

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Doornbos empfindet die schönen Frauen bei Red Bull augenzwinkernd als 'Qual'

"Tonio und ich haben heute eine Menge spaßiger Dinge gemacht", berichtet Doornbos begeistert über seinen Tag. "Singapur liegt nur etwa eine Flugstunde von Kuala Lumpur entfernt, es ist also relativ nahe an der Strecke", meint der Holländer. Das erste Erlebnis gab es gleich nach der Ankunft am Vormittag: "Kurz nachdem wir angekommen waren, wurden wir vom asiatischen Wakeboarding-Champion begrüßt, der uns zwischen 9:00 und 12:00 Uhr eine Trainingsstunde gab. Nach kurzer Zeit kam ich mit dieser Sache sogar ganz gut zurecht und schaffte sogar einige Sprünge und einfache Tricks und Griffe", erzählt Doornbos begeistert von dieser ganz anderen sportlichen Herausforderung.#w1#

Nach einer Stärkung im berühmten 'Mendosa Beach' wurden die beiden Youngster dann weiter "gequält": Bei einem Volleyballmatch mussten sie gegen die Formula Unas antreten, die Red Bull für den bevorstehenden Grand Prix von Malaysia ausgesucht hat. Bereits vergangenes Jahr ließ der österreichische Energydrink-Hersteller bei jedem Rennen lokale weibliche Schönheiten unter dem Banner der Formula Unas im Fahrerlager aufmarschieren. "Ich kann ganz ehrlich nicht verstehen, warum uns das Team damit für all die gute Arbeit, die wir abliefern, ständig so quält", lacht Doornbos augenzwinkernd.

Danach jedoch waren bei den beiden Red-Bull-Piloten vor allem wieder Nerven gefragt, als sie im riesigen Aquarium 'Underwaterworld' mit Haien tauchten. "Es gab da auch einen verglasten Tunnel durch das Aquarium, so dass jeder sehen konnte, wie mutig Formel-1-Fahrer wirklich sind, wenn sie in die Nähe eines großen Hais kommen...", bereitete Doornbos das besondere Erlebnis Freude. "Glücklicherweise lief alles gut, ich habe sogar 'Jaws' berührt!"

Zum Abschluss des Tages, an dem Doornbos und Liuzzi von Reportern auf Schritt und Tritt begleitet wurden, stand dann noch ein Gruppenfoto mit allen Mitarbeitern von Red Bull Malaysia auf dem Programm, bevor die beiden nach Kuala Lumpur zurückflogen. Dort steht für heute Nachmittag ein intensives Trainingsprogramm an: "Und glaubt mir, es ist hier verdammt heiß zur Mittagszeit", meinte Doornbos abschließend nach einem aufregenden Tag.