GP Belgien
Spa-Qualifying in der Analyse: Kann Verstappen noch gewinnen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell glaubt an Verstappen-Sieg +++ Wolff: Großer Rückstand "nicht akzeptabel" +++ Leclerc: Keine Chance gegen Red Bull +++
Livestream
Wie versprochen reichen wir eben noch die Startzeit unserer heutigen Liveanalyse nach. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll melden sich dieses Mal bereits um 19:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Rechtzeitig einschalten also!
FT3: Es wird direkt voll
Zur Erinnerung: Gestern gab es kaum Longruns, weil es am Ende von FT2 regnete. Viele Teams haben also Nachholbedarf, weshalb jetzt bereits 14 der 20 Piloten auf der Strecke sind. Das dauert in FT3 sonst deutlich länger.
Der schnellste Mann war gestern übrigens Verstappen mit einer 1:45.507. Aber schnelle Zeiten sollte man hier zu Beginn der Session noch nicht erwarten, die dürfte es erst später geben.
Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!
FT3: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In fünf Minuten geht es dann auch schon los mit FT3. Hier an dieser Stelle gibt es die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen. Am besten einfach beide Ticker parallel laufen lassen.
Schnell noch die Bedingungen: Es ist trocken, die offizielle Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 30 Prozent. Außerdem ist es wie auch schon gestern sehr kühl. Der Asphalt ist lediglich 20,5 Grad war, die Lufttemperatur liegt sogar bei weniger als 16 Grad.
FIA-Präsident gibt Statement heraus
Die Aussagen von Stefano Domenicali über die Chancen einer Frau in der Formel 1 kamen bei vielen nicht besonders gut an. Auch Sebastian Vettel erklärte in der PK am Donnerstag, der Formel-1-Boss habe seine Worte schlecht gewählt.
Nun sah sich FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem sogar zu einem Statement gezwungen, in dem er betont: "Seit ihrer Gründung hat die FIA Frauen im Motorsport immer unterstützt und gefördert."
Das werde auch in Zukunft so bleiben. Eine klare Reaktion auf die Aussagen von Domenicali.
Frische Technikbilder
Wir haben unsere Fotostrecke mit den besten Technik-Schnappschüssen aus Spa wie versprochen noch einmal mit neuen Bildern aufgefüllt. Klickt euch vor FT3 noch durch. In 20 Minuten geht es los!
So steht's um Mick Schumacher
Mick Schumacher liegt in der WM aktuell an 15. Position und kämpft um seinen Verbleib im Grand-Prix-Sport. Sein Vertrag mit dem Haas-Team läuft am Jahresende aus. Wie stehen also seine Chancen, auch im kommenden Jahr an der Königsklasse zu fahren?
Seine Optionen haben wir hier einmal aufgearbeitet!
Wetter
Nur noch gut eine halbe Stunde bis um Start von FT3 und wir melden uns mit einem kleinen Wetterupdate zurück. Aktuell regnet es in Spa nicht, aber die Bedingungen sind wieder ganz ähnlich wie gestern.
Heißt: Es ist bewölkt und Regen ist quasi zu jeder Zeit möglich. Das Risiko ist allerdings geringer als am Freitag. Unsere komplette Wetterprognose für das gesamte Wochenende gibt es hier!
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Die Formel 1 geht erst in anderthalb Stunden auf die Strecke. Aber aktuell fährt bereits die Formel 3 ihr Sprintrennen und auch die Formel 2 ist in Spa wieder mit am Start. Und Du kannst mit Sky überall live dabei sein!
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Apropos Motorenstrafen ...
Da gibt es aktuell noch etwas Verwirrung. Gestern sind wir noch davon ausgegangen, dass alle betroffenen Fahrer von ganz hinten starten müssen. Allerdings kommen nicht alle Strafplätze vom Motor, manche auch vom Getriebe.
Deswegen ist sich aktuell niemand zu 100 Prozent sicher, wie die unterschiedlichen Rückversetzungen gewertet werden. Und dann gibt es auch noch das Gerücht, dass es sogar noch weitere Strafen geben könnte.
Wir halten unsere Augen offen und sind um Klarstellung bemüht.
Sperrstunde gebrochen
Haas hat in der vergangenen Nacht die Sperrstunde gebrochen und den zweiten von zwei erlaubten Jokern verbraucht. Heißt: Ein weiteres Brechen der Sperrstunde in der Nacht von Freitag auf Samstag kann sich das Team nicht mehr leisten.
Rein sportlich wird es an diesem Wochenende sowieso schwierig genug - vor allem für Schumacher, der auch zu den Piloten gehört, die eine Motorenstrafe bekommen.
Szafnauer: Auch Piastri über Twitter erfahren
Bitter: Der Alpine-Teamchef erfuhr bereits vom Alonso-Wechsel erst aus der Pressemitteilung. Und nun verrät er in der PK, dass er auch erst in den sozialen Medien gelesen habe, dass Piastri 2023 nicht für Alpine fahren will.
Die Pressemitteilung habe man übrigens so überstürzt und ohne Piastri-Zitat herausgegeben, weil man "schnell" habe reagieren wollen. Und da sei keine Zeit für ein langes Hin und Her mit Piastris Management gewesen.
Damit endet die PK auch.
Die aktuelle Beziehung zu Piastri ...
... ist laut Szafnauer übrigens nicht anders als zuvor. "Er ist in Enstone und sitzt im Simulator", berichtet er. Piastri helfe bei der Arbeit am Set-up, und man bereite ihn ganz normal weiter auf die Formel 1 vor - wie auch schon zuvor.
Szafnauer: Piastri wusste Bescheid
Ebenfalls spannend: Der Teamchef betont, man habe die eigene Bekanntgabe von Piastri nicht ohne dessen Wissen veröffentlicht. Piastri sei an dem Tag im Simulator gewesen und er habe ihn in Kenntnis gesetzt.
Zur Erinnerung: Piastri reagierte kurz nach der Pressemitteilung mit einem Tweet, in dem er erklärt, er werde 2023 nicht für Alpine fahren.
Szafnauer: Alonso informierte Team am Montag
Der Spanier hat am Donnerstag in der PK beteuert, er habe das Alpine-Team vor der Bekanntgabe am entsprechenden Montag über seinen Wechsel zu Aston Martin informiert - nur Otmar Szafnauer nicht.
Der erklärt nun, Alonso habe Laurent Rossi und Luca de Meo in der Tat informiert - aber lediglich rund eine halbe Stunde vor der Bekanntgabe. Am Sonntag in Ungarn habe noch niemand etwas vom Wechsel gewusst.
Seidl sagt nichts
Der McLaren-Teamchef blockt übrigens alle Fragen zu Piastri ab. Er werde sich nicht zu Fahrerfragen äußern, betont er. Zur Erinnerung: Offiziell hat McLaren nie bestätigt, dass es einen Vertrag mit Piastri gibt.
Szafnauer sagt währenddessen, dass es "der logische nächste Schritt" gewesen sei, vor das Contracts Recognition Board zu gehen. Der 31. Juli als Datum habe bei dem Fall übrigens keine besondere Rolle gespielt.
Szafnauer über Piastri
Der Alpine-Teamchef ist dran und bestätigt, dass es am Montag vor das Contracts Recognition Board geht, wo darüber entschieden werden soll, welcher Vertrag von Piastri gültig ist.
Er sei "sehr" zuversichtlich, dass Alpine im Recht sei, weil Piastri bereits "im November" unterschrieben habe. Wird spannend!
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