"Some bloke": Kimi Räikkönen supercool bei TV-Quiz

Riesenspaß bei TV-Quiz in Monaco: Warum sich Sebastian Vettel als Kind immer zwischen die Beine fasste und Kimi Räikkönen für die Lacher sorgte

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen hat am Rande des Grand Prix von Monaco seinem Image als cooler "Iceman" wieder einmal alle Ehre gemacht. Bei einem von 'Sky Sports F1' veranstalteten TV-Quiz, bei dem er und Sebastian Vettel gegeneinander antraten, verlor das Team Kimi am Ende zwar mit 27:29 Punkten, aber bei seiner treuen Fangemeinde dürfte Räikkönen wieder einmal voll gepunktet haben.

Den ersten Lacher gibt's schon bei der Vorstellung der Teams. Räikkönen spielt mit den TV-Reportern Federica Masolin und Ted Kravitz, die ihn an den Rennwochenenden seit Jahren täglich interviewen. Frage von Moderator David Croft: "Kimi, du sprichst mit diesem Mann seit zehn, zwölf, 14 Jahren. Kennst du seinen Namen?" Kravitz greift den Spaß auf und beantwortet für Räikkönen: "Some bloke." Großes Gelächter, bis der Ferrari-Star dann doch noch tippt: "Ted, oder?"

Später wird das Team Vettel gefragt, ob es denn stimme, dass Räikkönens zweiter Vorname Matias lautet (tatsächlich wahr). Tanja Bauer weiß die richtige Antwort, aber Räikkönen widerspricht mit staubtrockenem Humor: "Stimmt doch gar nicht! Ich habe eigentlich gar keinen zweiten Vornamen." Vielmehr sei Matias Teil seines ersten Vornamens. Als dann ein Kinderfoto gezeigt wird, auf dem Vettel seinen Teamkollegen sofort erkennt, behauptet der erneut: "Stimmt nicht, das ist mein Bruder! Habt ihr euch schon wieder vertan."

Bei dem Quiz erfuhr man zwischendurch auch, dass Max Verstappen inzwischen der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten ist oder dass Nigel Mansell immer noch den Rekord für die höchste Pole-Position-Quote in einer Saison hält (87,5 Prozent in seinem Weltmeister-Jahr 1992), obwohl Vettel 2011 sogar einmal öfter auf dem ersten Startplatz stand (allerdings bei mehr ausgetragenen Rennen). Vettels Kommentar: "Gute alte Zeit!"

Genau wie damals, als er noch bei den Eltern zu Hause in Heppenheim lebte und davon träumte, "King of Pop" zu sein: "Ich lief rund um unser Haus, griff mir zwischen die Beine und schrie", erzählt er von seiner Bewunderung für Michael Jackson. "Als ich dann realisierte, was es bedeutet, sich zwischen die Beine zu greifen, wollte ich nur noch Rennfahrer werden!" Übrigens: Weil er das kurz zuvor in einem Interview verraten hatte, tippte das Team Kimi diese Story sogar richtig...