Scott Dixon und die Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Das Management des Neuseeländers Scott Dixon ist weiterhin bemüht, einen Platz in der Formel 1 für ihren Schützling zu finden. Dabei würden sie sich auch mit einer Rolle als Testfahrer zufrieden geben. Dixon verlor am Sonntag beim knappsten Zieleinlauf der Geschichte der IRL das Rennen in Joliet/Illinois um ganze 0,0099 Sekunden. Den Rückstand auf den Tabellenführer der IRL, Helio Castroneves, verkürzte er jedoch.

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Peter Johnston, Kopf seines Managements, erklärte nun, dass die Fühler in Richtung der Formel 1 ausgestreckt sind. Viele Leute seien derzeit bemüht, Scott Dixon in die Königsklasse zu hieven. Mit einigen Teams stehe man bereits in Verhandlungen. Ein Vollzeitcockpit wird dabei wohl kaum herausspringen, aber Johnston möchte einfach versuchen, so viel wie möglich zu erreichen. Eine Testchance könne jederzeit kommen.
Seit dem Großen Preis von Kanada 1984 war kein Neuseeländer mehr in der Formel 1 vertreten. Damals steuerte Mike Thackwell einen RAM-Hart 02. Als Vorletzter qualifiziert musste er nach wenigen Runden bereits die Segel streichen. Neuseeland hat dennoch überaus berühmte und erfolgreiche Formel-1-Fahrer gehabt: Denny Hulme (Weltmeister 1967), Bruce McLaren und Chris Amon.

