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"Schumi III" fährt beim A1 Grand Prix-Einsatz hinterher
(Motorsport-Total.com) - Bei seinem Einsatz für das von Schumacher-Manager Willi Weber gemanagte deutsche Team der A1 Grand-Prix-Serie kam Sebastian Stahl beim Saisonfinale in China nicht über einen 18. Rang im Hauptrennen und Rang 15 im Sprintrennen hinaus.

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Der 27-Jährige Stiefbruder der Schumacher-Brüder war vom 22. Startplatz ins Sprintrennen gegangen und hatte auf dem Formel-1-Kurs von Shanghai vor dem Rennende eine weitere Position gewinnen können.
Im Hauptrennen musste das Team den Deutschen reglementwidrig abfertigen, da an den Nachbarboxen ebenfalls Piloten abgefertigt wurden und so nicht genügend Platz war. Stahl erhielt daraufhin eine Durchfahrstrafe, die ihn auf den 18. Rang zurückwarf.
"Das Wettbewerbsniveau im Feld ist extrem hoch und man sieht deutlich, dass viele Fahrer Erfahrungen aus Rennserien wie der Formel 1 oder aus dem US-Formelrennsport mitbringen", erklärte Stahl nach dem Rennen.
"Im Sprint lief es durchaus gut für mich, im Rennen bin ich das Opfer einer etwas kuriosen Situation geworden: Wir hatten bereits mit Gedränge in der Boxengasse gerechnet und uns deshalb überlegt, versetzt anzuhalten und die Reifen zu wechseln. Leider erhielt ich dafür unerwartet eine Durchfahrtstrafe, was mich noch einmal zurückgeworfen hat."

