• 12.12.2003 12:03

  • von Marcus Kollmann

"Schumi" hatte beim Duell mit dem Eurofighter viel Spaß

Michael Schumacher nahm die Schlappe gegen den Kampfjet gelassen und freute sich über das besondere Kräftemessen

(Motorsport-Total.com) - Mit 1:2 ging das ungleiche Duell zwischen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher im F2003-GA und Pilot Maurizio Cheli im Eurofighter gestern zwar zu Gunsten des Kampfjets aus, doch am Ende konnten sich eigentlich beide als Sieger fühlen, waren die Unterschiede für das Zurücklegen der Distanzen von 600, 900 und 1.200 Metern doch mit Ausnahme der längsten Distanz grundsätzlich sehr gering ausgefallen.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher im F2003-GA gegen den Eurofighter

Schumacher konnte eins von drei Duellen gegen den Eurofighter gewinnen

Angesichts des Regens, bei dem der Ferrari nicht ganz so gut beschleunigte wie sonst auf trockener Strecke, sowie des Charakters dieses Kräftemessens, nahm Michael Schumacher die Niederlage dann auch ziemlich gelassen. "Das beste Rennen war natürlich das erste", meinte der 34-Jährige. "Hätte es nicht geregnet, so hätten wir etwas mehr Grip gehabt. Doch wie dem auch sei, richtig wichtig war das Endergebnis bei diesem Rennen ja nicht."

Dass sich der Eurofighter durchsetzen konnte "hatte man angesichts des Leistungsunterschiedes zwischen einem Flugzeug und einem Formel-1-Auto vorhersehen können", erklärte Schumacher, für den der Start "aus technischer Sicht wie bei einem normalen Grand Prix" war.

"Das war ein großartiges Event und eine einzigartige Herausforderung, und ich hoffe, dass die Fans genauso viel Spaß hatten wie wir selbst", bemerkte der Ferrari-Pilot mit dem Hinweis, dass er in den nächsten Tagen ausspannen und gelegentlich im Go-Kart ein wenig trainieren werde, abschließend.