• 13.04.2007 18:08

Schumacher: "Werden bessere Resultate sehen"

Ralf Schumacher im PK-Interview über die bisherigen Rennen aus Toyota-Sicht, Stabilität im Team und das Thema Sicherheit in der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Ralf, wie siehst du die Toyota-Performance in den ersten beiden Rennen?"
Ralf Schumacher: "Ich denke, wir hatten einen soliden Start. Wir kamen in beiden Rennen in die Punkte. Malaysia war für mich schwierig, aber abgesehen davon sind wir nicht unzufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Es gibt noch einiges zu tun, ganz klar, aber insgesamt läuft es nicht so schlecht."

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Ralf Schumacher ist mit der bisherigen Saison gar nicht so unzufrieden

Frage: "Vor Saisonbeginn hattet ihr einige Probleme mit dem Getriebe, der Stabilität und der Balance des Hecks. Ist das alles beseitigt?"
Schumacher: "Wir hatten einige kleine Zuverlässigkeitsprobleme, die in dieser Phase der Saison bei allen auftreten. Abgesehen davon stellten wir unser Auto sehr früh vor und wir hatten einige Ausbaustufen zwischen den Tests, durch die die Performance etwas besser wurde, aber nichts Außergewöhnliches abgesehen von dem, was sowieso normal ist im Winter."#w1#

Frage: "Euer Team ist recht stabil, du bist noch da, Jarno Trulli ist noch da, die wichtigsten Figuren auch. Ist das ein Vorteil?"
Schumacher: "Es ist immer gut, Stabilität zu haben. Am Anfang des vergangenen Jahres gab es einige Veränderungen, aber jetzt ist es an Zeit, dass sich unsere Stabilität lohnt. Das wird ein bisschen dauern, aber ich bin mir sicher, dass wir dann einige Schritte am Auto und bessere Resultate sehen werden."

Frage: "Du bist ja einer der Direktoren der GPDA. Habt ihr irgendetwas angeregt, um die Formel 1 bei Unfallszenarien wie zwischen Alexander Wurz und David Coulthard in Australien sicherer zu machen?"
Schumacher: "Wir haben uns beim letzten Meeting darüber unterhalten. Die FIA hat sich den Zwischenfall angeschaut und sucht nach Lösungen, daher haben wir das Thema schon angesprochen, aber es ist nicht notwendig, dass wir wirklich eingreifen, denn das, was passiert ist, hat die FIA ja gesehen. Jetzt gilt es, eine Lösung zu finden."