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Schumacher erwies sich als ehrgeiziger Kartfahrer
Beim "Freien Training" konzentrierte sich der Ferrari-Pilot rein auf das Testen der Reifen und verzichtete auf eine Zeitmessung
(Motorsport-Total.com/dpa) - Bei der Rückkehr auf die heimatliche Kartbahn präsentierte sich Michael Schumacher gewohnt ehrgeizig. Doch ein Star zum Anfassen war der Formel-1-Weltmeister als Gast zum Auftakt der Kart-Weltmeisterschaft am Freitag in Kerpen nicht.

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Michael Schumacher verzichtete am Freitag auf eine Zeitmessung
Die Teilnahme des prominenten Motorsportlers an dem Event vor seiner elterlichen Haustür versetzte die zahlreich angereisten Fans zwar in Verzückung. Die ebenfalls große Schar der Journalisten wartete jedoch vergeblich auf den viermaligen Titelträger der Motorsport-Königsklasse, der sich im Fahrerlager abschottete. Für ein Statement des prominenten Sportlers verlangte der Kart-Weltverband CIK eine Gebühr von 180 Mark.
Für die Fans, die sich zu seinen Ehren ganz im Ferrari-Look zeigten, war der Lokalmatador im roten Overall mit der Startnummer 30 immerhin zwei Mal 30 Minuten am Vormittag und drei Mal am Nachmittag zu bewundern. Schumacher konzentrierte sich dabei im freien Training auf dem 1107 Meter langen Rundkurs des Erftlandringes bei trockenem Untergrund ganz auf das Einfahren des Motors und das Testen der Reifen. Dabei verzichtete der Kerpener auf eine Zeitmessung.
Aber Schumacher wäre nicht Schumacher, wenn er auf der Bahn nur ein paar Runden zum Spaß drehen würde. "Michael will gewinnen, er will am Sonntag den Tagessieg, auch wenn er hier als Hobby-Fahrer gegen Profis antritt", sagte Dieter Follmann, Pressesprecher der Stadt Kerpen.

