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Schumacher: Comeback war emotionale Entscheidung
Michael Schumacher betont erneut, dass es sich bei seinem Comebackversuch im Sommer um eine emotionale Entscheidung gehandelt habe
(Motorsport-Total.com/SID) - Michael Schumachers letztlich gescheiterter Comebackversuch in der Formel 1 war keine rationale, sondern eine rein emotionale Entscheidung. Das erklärte der Rekordweltmeister am Dienstag am Rande des Race of Champions im "Vogelnest" von Peking, wo er gemeinsam mit Sebastian Vettel um den dritten Nationencupsieg in Folge kämpfte. Einen erneuten Comebackversuch im kommenden Jahr schloss er "für den Moment" aus.

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Michael Schumacher denkt im Moment nicht über ein Comeback nach
"Zu dem Zeitpunkt damals hatte ich gedacht: Warum nicht? Es ist für kurze Zeit und könnte lustig werden", meinte Schumacher, der bei Ferrari für seinen verletzten Freund Felipe Massa einspringen wollte. Verletzungen am Kopf und am Nacken als Nachwirkungen eines schweren Motorradsturzes hatten das Comeback des 40-Jährigen nach fast drei Jahren Pause aber dann doch verhindert.#w1#
In einem Gespräch mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hätte er damals alle Pros und Contras abgewogen. "Vor allem, dass es um Felipe ging, der für mich wie ein Bruder ist", sagte Schumacher, denn: "Einer der Gründe für meinen Rücktritt war, dass ich ihm mein Auto überlassen wollte, weil er es verdient hatte, in einem Topauto zu bleiben."

