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Sauber: Verschlossene Lippen bezüglich Villeneuve
Teamchef Peter Sauber möchte nicht unnötig Öl in das Feuer gießen: Aussagen über die Zukunft von Jacques Villeneuve wird es nicht geben
(Motorsport-Total.com) - Viel wurde über Jacques Villeneuve an den vergangenen Tagen spekuliert. Seine Leistung beim Saisonauftakt in Melbourne brachte zahlreiche Gerüchte ins Rollen. Der Kanadier kam in Australien nicht mit dem Sauber C24 zurecht, beklagte sich über ein falsches Setup und die Reifen. Kurz danach wurde erst BAR-Honda-Testfahrer Anthony Davidson in das Sauber-Cockpit geschrieben, dann auch Alex Wurz von McLaren-Mercedes.

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Peter Sauber wird sich zum Thema Villeneuve vorerst nicht mehr äußern
Um den Medien nicht wieder Steilvorlagen zu präsentieren, hielt sich Teamchef Peter Sauber nach dem Malaysia-Grand-Prix zurück. Äußerungen über die Zukunft oder die Situation von Villeneuve im schweizer Team vermied er. "Jacques' Leistung hat sich gegenüber Australien verbessert, abgesehen vom Bremsmanöver", so der 61-Jährige gegenüber 'Autosport'. Villeneuve schied nach einem Dreher aus.#w1#
"Unser Auto generiert zu wenig Abtrieb, aber wenn wir mehr davon haben, dann wird das auch Jacques helfen, das Auto besser zu verstehen", fuhr Sauber fort. "Aber zu fragen, ob sein Verbleib im Team gesichert ist, ist sinnlos - das ist etwas, worüber ich nicht reden werde." Offenbar möchte man ein wenig Brisanz aus dem Thema herausnehmen.
Villeneuve wiederum gab zu, dass er "mit dem Auto eine schwere Zeit habe", der Verbremser im Rennen zeigte zudem deutlich, dass gerade die Bremsen weiterhin sein Problem darstellen. Auch wenn man anfänglich noch einen Defekt vermutete, so konnte das Team keine mechanische Ursache finden. Vielmehr habe Villeneuve den Bremspunkt vor der ersten Kurve um knapp 30 Meter verpasst.

