• 12.09.2003 16:04

  • von Fabian Hust

Sauber sieht sich "auf dem richtigen Weg"

Besonders die Zeit von Heinz-Harald Frentzen macht Mut ? das Sauber-Team kann den Aufwärtstrend scheinbar fortsetzen

(Motorsport-Total.com) - Mit Ferrari, McLaren, Williams und Renault hat Sauber immer gleich vier Top-Teams und damit acht Autos vor sich stehen, die auf dem Papier für die Schweizer Truppe unschlagbar sind, auch Toyota und Jaguar sind Werksteams und sollten eigentlich vor Sauber stehen. So war der neunte Platz von Heinz-Harald Frentzen im 1. Qualifying zum Großen Preis von Italien in Monza ermutigend und unterstrich die positiven Testresultate.

Titel-Bild zur News: Peter Sauber

Peter Sauber ist happy: Seine Mannschaft macht Fortschritte mit dem C22

1,547 Sekunden fehlten "HHF" auf die Spitze, der damit hinter den Ferrari auch der beste Bridgestone-Pilot war: "Ich hatte eine gute Qualifying-Runde und ich bin mit meiner Zeit und meinem Ergebnis zufrieden", so der Mönchengladbacher, der immer noch nicht verraten kann, wo und ob er überhaupt in der kommenden Saison noch in der Formel 1 fahren wird. "Wir nahmen für das Qualifying an meinem C22 ein paar Veränderungen vor, die dem Auto im Vergleich zum Morgen zu einer besseren Balance verhalfen. Mein neunter Platz bestätigt unsere kürzlich gemachte Verbesserung."

Teamkollege Nick Heidfeld war etwas mehr als 0,4 Sekunden langsamer, das warf ihn auf den zwölften Rang zurück: "Ich denke, dass wir das Setup zwischen dem Training heute Morgen und dem Qualifying zu sehr verändert haben, was zur Folge hatte, dass das Auto schwieriger zu fahren war. Hinzu kam, dass der Asphalt nach der Pause ziemlich schmutzig war und der Wind Blätter aufwirbelte. Meine Zeit zeigte jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Teamchef Peter Sauber sieht sein Team ebenfalls wieder auf dem Vormarsch: "Unser neunter und zwölfter Platz zeigt den fortwährenden Aufwärtstrend der letzten paar Wochen. Wir glauben, dass das Potential unseres C22 noch nicht ausgereizt ist und wir arbeiten sehr hart daran, es auszuschöpfen."