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Sauber mit Verlauf des Freien Trainings zufrieden
Im Team aus Hinwil herrschte nach dem Freien Training insgesamt eine positive Stimmung und Zuversicht
(Motorsport-Total.com) - Schnellster der beiden Sauber-Piloten war nach dem zweiten Freien Training der Mönchengladbacher Nick Heidfeld. Der 24-Jährige benötigte auf dem Hungaroring für seine schnellste Runde 1:17.928 Minuten und wurde am Ende als Achter gelistet. Nach dem ersten Tag erklärte Heidfeld: "Ich bin wirklich zufrieden und glücklich wie sich die Dinge heute entwickelt haben, besonders da viele Autos vor mir mit wenig Benzin unterwegs gewesen sind. Ich hatte einige Dreher heute, was an Übersteuern bei der Einfahrt in die Kurven lag. Wir haben das Set Up jedoch verbessert und danach fühlte sich das Auto gut an. Wenn Monaco als Messlatte für diesen langsamem Kurs angesehen wird, so haben wir seit damals viele Fortschritte mit der Aerodynamik gemacht. Darüber hinaus haben andere Teile unseres technischen Paketes uns auch geholfen uns signifikant zu verbessern."

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Nick Heidfeld war mit dem Verlauf des Freien Trainings zufrieden
Kimi Räikkönen, der noch nie zuvor auf dem Hungaroring gefahren war, verbrachte den heutigen Tag damit die Strecke zu lernen. Der Finne benötigte auf dem knapp vier Kilometer langen Kurs auf seiner schnellsten Runde 1:18.834 Minuten, was 2,183 Sekunden langsamer als die Tagesbestzeit von Michael Schumacher war und ihm Platz 15 einbrachte. Wie sein deutscher Teamkollege zuvor, so verriet auch er wie der erste Tag des Rennwochenendes für ihn verlief: "Es sieht heute schlimmer für mich aus als es tatsächlich gelaufen ist. Die Strecke war heute Morgen noch verschmutzt, sodass wir ein wenig experimentiert und einige Sachen ausprobiert haben. Wir hatten die Absicht mehr Abstimmungsarbeiten durchzuführen sobald die Strecke gesäubert war. Leider hatte ich dann ein Problem mit der Hinterradaufhängung, weshalb ich drei Viertel der einstündigen Sitzung gar nicht fahren konnte. Die Balance meines Autos schwankte heute zwischen Untersteuern in den schnellen Kurven und Übersteuern in den mittelschnellen Kurven, jedoch haben wir gute Daten gesammelt, welche uns für morgen helfen werden."
Teamchef Peter Sauber fasste zusammen: "Insgesamt betrachtet war es ein guter Freitag für uns. Kimi Räikkönen hatte leider ein mechanischen Problem, trotzdem konnte er 30 Runden fahren. Nick Heidfeld konnte aber die Fortschritte, welche wir auf dem mechanischen als auch aerodynamischen Sektor seit Monaco gemacht haben, demonstrieren. Wir sind in guter Verfassung für das Rennen."

