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Sauber gut vorbereitet für Hockenheim
Nach intensiven Vorbereitungen will das Team von Peter Sauber auf dem Hockenheimring erneut ein gutes Ergebnis einfahren
(Motorsport-Total.com) - Mit Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld auf den Plätzen fünf und sechs beim Großen Preis von Großbritannien vor zwei Wochen, stellte der Rennstall von Peter Sauber bekanntlich das bisher beste Ergebnis des Teams in Form von 18 WM-Punkten in der Saison 1995 ein. Genau 19 WM-Punkte konnte das Team aus Hinwil bislang verbuchen und nach ausführlichen Vorbereitungen in den letzten Wochen will man kommendes Wochenende weitere holen.

© Sauber
Nick Heidfeld freut sich auf seinen zweiten Heim-Grand Prix
Nick Heidfeld, der wie die anderen deutschen Fahrer seinen zweiten Heim-Grand-Prix an diesem Wochenende absolvieren wird, sagte in Vorschau auf seinen 28. Formel-1-Grand Prix: "Hockenheim ist für mich das zweite Heimrennen innerhalb von 3 Grand Prix. Der C20 ist für Hochgeschwindigkeitsstrecken in Sachen Abtrieb bestens gerüstet und der Petronas-Motor hat sich in der bisherigen Saison als sehr zuverlässig erwiesen. Ich freue mich schon auf eine gute Vorstellung am kommenden Wochenende."
Kimi Räikkönen, der einen Großteil der Testfahrten auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza durchführte, sagte: "Hockenheim gehört zu den Hochgeschwindigkeitsstrecken die ich wirklich mag. Ich freue mich wirklich sehr dort an diesem Wochenende zu fahren. Wir haben uns Anfang Juli in Monza ausführlich auf diesen Grand Prix vorbereitet. Die gesammelten Daten werden uns als Grundlage für Hockenheim dienen, und wir werden wieder um Punkte kämpfen."
Willy Rampf, der Technische Direktor des Teams, widmet sich in seiner Vorbetrachtung der Besonderheiten des Kurses: "Wie Monza, so ist auch Hockenheim eine der schnellsten Rennstrecken im Kalender. Hier wird in der gesamten Saison der geringst mögliche Level an Abtrieb benötigt. Das bedeutet, dass man das Aerodynamikpaket dahingehend optimieren muss, dass man auf den Geraden sehr schnell ist, sodass einen keiner überholen kann. Gleichzeitig gilt es aber für die drei Schikanen und das Motodrom am Ende der Runde genug Abtrieb bereit zu stellen. Durch den Hochgeschwindigkeitscharakter dieser Strecke kommt es natürlich auch auf einen leistungsstarken und zuverlässigen Motor an. Gleichzeitig darf man die Bremsen nicht vergessen, denn die Fahrer bremsen von 350km/h bis auf 85km/h für die Schikanen ab, was das Material ebenfalls fordert."

