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Rosberg und der Druck beim Dopingtest

In Magny-Cours wurde Nico Rosberg zum Dopingtest gebeten, es fiel ihm jedoch nicht leicht, die geforderte Probe abzugeben...

(Motorsport-Total.com) - Am vergangenen Wochenende startete in London die Tour de France. Als Nico Rosberg darauf angesprochen wurde, kam ihm sofort das Thema Doping in den Sinn - und damit auch die Erinnerung an seinen eigenen Dopingtest am Rande des Rennwochenendes in Magny-Cours. Das sei nämlich keine schöne Erfahrung gewesen.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg

Nico Rosberg verbrachte in Silverstone eine gute Zeit mit den anderen Fahrern

"Ich musste in einen Eimer pinkeln, aber natürlich war da ein Mann dabei, der alles genau beobachtete, damit ich nicht falschen Urin abgeben kann oder so", grinste der Williams-Pilot in Silverstone. "Und wenn ich beobachten sage, dann meine ich beobachten! Da ist es gar nicht so einfach, die Probe abzugeben, wenn dir ein Mann beim Pinkeln zuschaut. Aber gut, da muss man halt durch."#w1#

Der 22-Jährige war mit diesem Problem übrigens nicht alleine, denn auch Robert Kubica wurde von den Dopingtestern um eine Urinprobe gebeten - und der Pole soll mehr als eine Stunde gebraucht haben, bis er endlich Wasser lassen konnte...

Ansonsten war Silverstone ein schönes Wochenende für Rosberg: "Ich blieb in meinem Motorhome auf dem Campingplatz des BRDC. Es gab innen bei Abbey einen Fahrerbereich, wo ich neben Rubens Barrichello parkte. Das Wetter wurde im Laufe des Wochenendes besser und am Samstagabend hatten fast alle Fahrer ein Barbecue, das sehr lustig war", so der Deutsche.