Rosberg und der Blick auf das Podest

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr war auch Nico Rosberg einer der unbelohnten Helden von Monaco. Der gebürtige Wiesbadener fuhr starke Runden, lag im Rennen in aussichtsreicher Position und warf den Williams bei schwierigen Mischverhältnissen schließlich in die Leitplanken. Diese negative Erfahrung hat der Deutsche abgehakt. "Aufgrund der eher positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit gehe ich davon aus, dass unser Auto hier besser funktioniert als anderswo", drückte er seinen Optimismus aus.

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Nico Rosberg kann den Weg von der Wohnung zur Box zu Fuß erledigen

"Ich hoffe natürlich, dass es in diesem Jahr wieder ähnlich sein wird", erklärte Rosberg. Die Leistungen aus den ersten fünf Rennen der Saison ließen die Erwartungen für Monaco steigen. "Wir hatten auf allen anderen Strecken auch ein gutes Auto. Wenn wir dann also ganz speziell hier wieder einen Schritt nach vorn machen können, dann könnten wir eine Chance auf ein gutes Ergebnis haben - vielleicht sogar auf das Podest. Wer weiß?"#w1#

Der Williams-Pilot ist sicher, dass die Probleme von Barcelona nicht mehr auftreten werden. Rosberg hatte in Spanien unter einem merkwürdigen Phänomen gelitten. Wegen einer instabilen Aerodynamik waren die Rundenzeiten extrem inkonstant. "Es ging hauptsächlich um Übersteuern", so der Weltmeistersohn, der in Monaco aufgewachsen ist. "Wir haben das analysiert. Es war schwierig, der Sache auf den Grund zu gehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es in den Griff bekommen haben."