• 21.05.2009 14:52

  • von Fabian Hust

Rosberg und der Beinahe-Crash mit Button

Der Williams-Pilot hatte ein abwechslungsreiches Programm vor dem Großen Preis von Monaco - und einen Beinahe-Crash mit Kollege Jenson Button

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hatte bereits im Vorfeld des Großen Preises von Monaco ein spannendes Programm. Zusammen mit der BBC und RTL fuhr der Deutsche mit einem Powerboat. Alles lief dabei glatt, bis Fahrerkollege Jenson Button samt zwei Kumpels in einem anderen Boot zu nahe kam und die Kameraleute aufgrund der dadurch entstehenden Welle ins Stolpern gerieten: "Jenson wäre fast in mich reingekracht!", so Rosberg.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg

Nico Rosberg spielte im Vorfeld Fußball und fuhr Powerboat

"Der Monaco-Grand-Prix ist einzigartig, sowohl auf, als auch abseits der Strecke", so der Williams-Pilot in seinem Blog. "Der Kurs ist für die Fahrer eine fantastische Herausforderung, denn es gibt keinen Raum für Fehler und die Atmosphäre ist sehr speziell. Die Boote im Hafen, die Nähe der Tribünen und der Lärm der Autos zählen zu dem großartigen sportlichen Spektakel dazu."#w1#

Der 23-Jährige verbrachte fast sein gesamtes Leben im Fürstentum: "Ich bin durch den Tunnel in die Schule gegangen und lebe nun in Fontvieille, was bedeutet, dass ich jeden Morgen zu Fuß in das Fahrerlager laufen kann. Es ist das erste von zwei Heimrennen für mich, das andere ist der Deutschland-Grand-Prix. Es kommen viele Freunde und meine Familie, um zuzuschauen. Ich hoffe, dass ich eine gute Show zeigen kann."


Fotos: Benefiz-Fußballspiel in Monte Carlo


Am Dienstagabend kickte Rosberg mit den Nazionale Piloti, bestehend aus Giancarlo Fisichella, Fernando Alonso, Sebastian Vettel, Felipe Massa, Jarno Trulli und Sébastien Bourdais gegen die Mannschaft von Prinz Albert, doch nun steht das Rennwochenende nach dem Abenteuer auf dem Wasser und dem Rasen wieder im Vordergrund: "Man muss seinen Speed schrittweise steigern. Es macht keinen Sinn, für eine Runde ein Held zu sein, wenn man in der nächsten in den Leitplanken landet."